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Ein Haus in Planung
©Pixabay

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur verleiht seit 1992 den Brandenburgischen Denkmalpflegepreis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Denkmalpflege und Bodendenkmalpflege.

Gewürdigt werden Leistungen, die über das nach dem Denkmalschutzrecht Gebotene hinausgehen, insbesondere das ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern oder bürgerschaftlichen Initiativen. Häufig ist es ihrem Einsatz zu verdanken, dass Denkmale in letzter Minute gerettet und dauerhaft erhalten werden können. Die Preise werden jährlich verliehen.

Mit dem Brandenburgischen Denkmalpflegepreis erfahren die Preisträger*innen eine gesellschaftliche Anerkennung ihres am Gemeinwohl orientierten Handelns. Sie findet ihren Ausdruck nicht zuletzt in einer finanziellen Anerkennung, dem Preisgeld.

 

Ein Haus in Planung
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Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur verleiht seit 1992 den Brandenburgischen Denkmalpflegepreis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Denkmalpflege und Bodendenkmalpflege.

Gewürdigt werden Leistungen, die über das nach dem Denkmalschutzrecht Gebotene hinausgehen, insbesondere das ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern oder bürgerschaftlichen Initiativen. Häufig ist es ihrem Einsatz zu verdanken, dass Denkmale in letzter Minute gerettet und dauerhaft erhalten werden können. Die Preise werden jährlich verliehen.

Mit dem Brandenburgischen Denkmalpflegepreis erfahren die Preisträger*innen eine gesellschaftliche Anerkennung ihres am Gemeinwohl orientierten Handelns. Sie findet ihren Ausdruck nicht zuletzt in einer finanziellen Anerkennung, dem Preisgeld.

 

  • Auslobung Brandenburgischer Denkmalpflegepreis 2024

    Brandenburgischer Denkmalpflegepreis 2024

    Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur verleiht seit 1992 den Brandenburgischen Denkmalpflegepreis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Bau- und Bodendenkmalpflege.

    Der Brandenburgische Denkmalpflegepreis in Höhe von insgesamt bis zu 18.000 € wird an Bürgerinnen und Bürger, bürgerschaftliche Initiativen oder juristische Personen des privaten Rechts verliehen für

    • vorbildliche Leistungen zur Rettung und Erhaltung von Bau- und Gartendenkmalen,
    • technischen Denkmalen sowie archäologischen Denkmalen und
    • richtungsweisende Beispiele denkmalverträglicher Umnutzungen von Denkmalen.

    Es können weiterhin bis zu drei Anerkennungen ausgesprochen werden für

    • die überzeugende Verbreitung des Denkmalpflegegedankens in der Öffentlichkeit und
    • langjähriges herausragendes Wirken auf dem Gebiet der Denkmalpflege.

    Für den Denkmalpflegepreis 2024 können Vorschläge bis zum 15.05.2024 unter dem Stichwort „Denkmalpflegepreis 2024“ beim

    Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
    Referat 33
    Dortustraße 36
    14467 Potsdam

    oder per E-Mail

    eingereicht werden.

    Die Richtlinie für die Vergabe finden Sie weiter unten auf dieser Seite. Vorschlagsberechtigt sind alle natürlichen und juristischen Personen.

    Die Unterlagen sollten elektronisch eingereicht werden und zur besseren Vergleichbarkeit möglichst einheitlich aufgebaut sein; der Vorschlag soll nicht mehr als 30 Seiten umfassen. Es wird gebeten, die Bewerbungen möglichst digital oder alternativ im DIN A4 - Format, kopierfähig (einseitig beschrieben, nicht gebunden) mit folgenden Angaben einzureichen:

    • Name, Anschrift und E-Mail-Adresse der vorgeschlagenen Person oder Gruppe und der Vorschlagenden,
    • aussagekräftige Beschreibung der Maßnahme mit Fotomaterial, Plänen etc.,
    • Begründung des Vorschlags,
    • ggf. aussagekräftige Beschreibung der Aktivitäten der vorgeschlagenen Gruppe/Vereinigung,
    • bei publizistischen Leistungen Kopien der Presseartikel, Manuskripte u. ä., Erscheinungsjahr oder Sendetermin.

    Eigenbewerbungen sind möglich.

    Eine Jury schlägt der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur die Auszuzeichnenden vor. Ein Rechtsanspruch auf Zuerkennung des Preises besteht nicht.

     Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur hat das Recht, alle eingereichten Unterlagen im Rahmen einer Dokumentation sowie in Publikationen und Ausstellungen im In- und Ausland honorar- und kostenfrei unter Nennung der Bewerberin bzw. des Bewerbers zu veröffentlichen.

     Wenn die eingereichten Unterlagen zurückgesandt werden sollen, vermerken Sie dies bitte in dem Anschreiben. Eine Rücksendung der Unterlagen in Papierform kann nur erfolgen, wenn den Unterlagen ein ausreichend frankierter Rücksendeumschlag beigefügt wurde. Nicht aussagefähige Unterlagen werden von der Jury nicht berücksichtigt.

    Brandenburgischer Denkmalpflegepreis 2024

    Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur verleiht seit 1992 den Brandenburgischen Denkmalpflegepreis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Bau- und Bodendenkmalpflege.

    Der Brandenburgische Denkmalpflegepreis in Höhe von insgesamt bis zu 18.000 € wird an Bürgerinnen und Bürger, bürgerschaftliche Initiativen oder juristische Personen des privaten Rechts verliehen für

    • vorbildliche Leistungen zur Rettung und Erhaltung von Bau- und Gartendenkmalen,
    • technischen Denkmalen sowie archäologischen Denkmalen und
    • richtungsweisende Beispiele denkmalverträglicher Umnutzungen von Denkmalen.

    Es können weiterhin bis zu drei Anerkennungen ausgesprochen werden für

    • die überzeugende Verbreitung des Denkmalpflegegedankens in der Öffentlichkeit und
    • langjähriges herausragendes Wirken auf dem Gebiet der Denkmalpflege.

    Für den Denkmalpflegepreis 2024 können Vorschläge bis zum 15.05.2024 unter dem Stichwort „Denkmalpflegepreis 2024“ beim

    Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
    Referat 33
    Dortustraße 36
    14467 Potsdam

    oder per E-Mail

    eingereicht werden.

    Die Richtlinie für die Vergabe finden Sie weiter unten auf dieser Seite. Vorschlagsberechtigt sind alle natürlichen und juristischen Personen.

    Die Unterlagen sollten elektronisch eingereicht werden und zur besseren Vergleichbarkeit möglichst einheitlich aufgebaut sein; der Vorschlag soll nicht mehr als 30 Seiten umfassen. Es wird gebeten, die Bewerbungen möglichst digital oder alternativ im DIN A4 - Format, kopierfähig (einseitig beschrieben, nicht gebunden) mit folgenden Angaben einzureichen:

    • Name, Anschrift und E-Mail-Adresse der vorgeschlagenen Person oder Gruppe und der Vorschlagenden,
    • aussagekräftige Beschreibung der Maßnahme mit Fotomaterial, Plänen etc.,
    • Begründung des Vorschlags,
    • ggf. aussagekräftige Beschreibung der Aktivitäten der vorgeschlagenen Gruppe/Vereinigung,
    • bei publizistischen Leistungen Kopien der Presseartikel, Manuskripte u. ä., Erscheinungsjahr oder Sendetermin.

    Eigenbewerbungen sind möglich.

    Eine Jury schlägt der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur die Auszuzeichnenden vor. Ein Rechtsanspruch auf Zuerkennung des Preises besteht nicht.

     Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur hat das Recht, alle eingereichten Unterlagen im Rahmen einer Dokumentation sowie in Publikationen und Ausstellungen im In- und Ausland honorar- und kostenfrei unter Nennung der Bewerberin bzw. des Bewerbers zu veröffentlichen.

     Wenn die eingereichten Unterlagen zurückgesandt werden sollen, vermerken Sie dies bitte in dem Anschreiben. Eine Rücksendung der Unterlagen in Papierform kann nur erfolgen, wenn den Unterlagen ein ausreichend frankierter Rücksendeumschlag beigefügt wurde. Nicht aussagefähige Unterlagen werden von der Jury nicht berücksichtigt.

  • Richtlinien über die Vergabe des Brandenburgischen Denkmalpflegepreises

    I.
    Die Bewahrung und Vermittlung des kulturellen Erbes des Landes Brandenburg ist eine mit Verfassungsrang ausgestattete Gemeinwohlaufgabe von hoher kulturpolitischer Bedeutung.

    Das Wirken von engagierten Bürgerinnen und Bürgern sowie bürgerschaftlichen Initiativen schafft häufig erst die Voraussetzungen, um Denkmale als Teil des kulturellen Erbes dauerhaft zu bewahren.

    Zur Würdigung herausragender denkmalpflegerischer Leistungen mit überregionaler Bedeutung stiftet das Land Brandenburg den "Brandenburgischen Denkmalpflegepreis".

    Der Brandenburgische Denkmalpflegepreis wird durch das für Kultur zuständige Mitglied der Landesregierung verliehen.

    II.
    Der Brandenburgische Denkmalpflegepreis kann insbesondere vergeben werden für

    1. vorbildliche Leistungen zur Rettung und Erhaltung von Bau- und Gartendenkmalen, technischen Denkmalen sowie archäologischen Denkmalen

    2. richtungsweisende Beispiele denkmalverträglicher Umnutzungen von Denkmalen

    3. die überzeugende Verbreitung des Denkmalpflegegedankens in der Öffentlichkeit

    und

    4. langjähriges herausragendes Wirken auf dem Gebiet der Denkmalpflege.

    III.
    1.   Jährlich werden bis zu drei Preise an Bürgerinnen und Bürger, bürgerschaftliche Initiativen oder juristische Personen des privaten Rechts verliehen. Sie werden insbesondere solchen Personen verliehen, die sich als Eigentümer von Denkmalen, ehrenamtliche Denkmalpfleger, Restauratoren, Architekten oder Archäologen um die Erhaltung, den Schutz und die Pflege von Denkmalen im Land Brandenburg verdient gemacht haben.

    Von der Preisvergabe ausgenommen sind hauptamtliche Mitarbeiter der Denkmalbehörden im Land Brandenburg. Juristische Personen des öffentlichen Rechts können zur Würdigung einer vorbildlichen Leistung nach II. Nr. 1 - 4 mit einem undotierten Sonderpreis ausgezeichnet werden.

    2.   Die Preisträger erhalten eine Urkunde sowie einen Geldpreis.
    Für den "Brandenburgischen Denkmalpflegepreis" (Preise und Anerkennungen) stehen 18.000 Euro zur Verfügung. Die Jury unterbreitet eine Empfehlung über die Verteilung der Mittel auf die Preisträger.

    Der Geldpreis für Preise beträgt mindestens 3.000 Euro. Bürgerschaftlichen Initiativen können bis zu 7.500 Euro zuerkannt werden, die für ihre satzungsgemäßen Aufgaben verwendet werden sollen. Die Preise können nicht geteilt werden.

    Für besondere Leistungen auf allen Gebieten der Denkmalpflege können bis zu drei Anerkennungen ausgesprochen werden. Die Würdigung wird in Form einer Urkunde übergeben; eine Anerkennung kann mit einem Geldpreis bis zu 2.000 Euro vergeben werden.

    IV.
    1. Der Brandenburgische Denkmalpflegepreis wird öffentlich ausgeschrieben. Die Vorschläge sind dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg unter Beifügung erläuternder Unterlagen (Maßnahmebeschreibung, Fotos, Pläne, Begründung usw.) bis zum 15. Mai des laufenden Jahres (Posteingangsstempel des Ministeriums) einzureichen.

    2. Das für Kultur zuständige Mitglied der Landesregierung wird bei der Entscheidung durch eine Jury beraten. Es beruft die Jurymitglieder für die Dauer von drei Jahren. Wiederberufungen sind zulässig.

    Der Jury gehören an:

    mit Stimmrecht:

    - der Landeskonservator
    - der Landesarchäologe
    - eine Vertreterin bzw. ein Vertreter der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
    - eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Landesdenkmalbeirats
    - eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Fachverbandes der Restauratoren des Landes Brandenburg
    - eine Vertreterin bzw. ein Vertreter der unteren Denkmalschutzbehörden
    - eine Vertreterin bzw. ein Vertreter der Architektenkammer
    - eine Vertreterin bzw. ein Vertreter der Fachgebiete Kunstgeschichte, Städtebau oder Restaurierung einer brandenburgischen Hochschule

    ohne Stimmrecht:

    - eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des für Kultur zuständigen Ministeriums.

    Die Jury bestimmt aus ihrer Mitte eine Vorsitzende bzw. einen Vorsitzenden, die bzw. der die Zusammenkünfte einberuft und leitet. Sie ist beschlussfähig, wenn mindestens fünf stimmberechtigte Mitglieder anwesend sind. Sie fasst ihre Beschlüsse mit einfacher Mehrheit der anwesenden Mitglieder. Die Mitglieder der Jury sind ehrenamtlich tätig.
    Sie erhalten Reisekosten nach dem für das Land geltenden Reisekostenrecht.

    3. Die Namen der Preisträgerinnen und Preisträger werden öffentlich bekannt gegeben. Ein Rechtsanspruch auf Zuerkennung des Preises besteht nicht.

    I.
    Die Bewahrung und Vermittlung des kulturellen Erbes des Landes Brandenburg ist eine mit Verfassungsrang ausgestattete Gemeinwohlaufgabe von hoher kulturpolitischer Bedeutung.

    Das Wirken von engagierten Bürgerinnen und Bürgern sowie bürgerschaftlichen Initiativen schafft häufig erst die Voraussetzungen, um Denkmale als Teil des kulturellen Erbes dauerhaft zu bewahren.

    Zur Würdigung herausragender denkmalpflegerischer Leistungen mit überregionaler Bedeutung stiftet das Land Brandenburg den "Brandenburgischen Denkmalpflegepreis".

    Der Brandenburgische Denkmalpflegepreis wird durch das für Kultur zuständige Mitglied der Landesregierung verliehen.

    II.
    Der Brandenburgische Denkmalpflegepreis kann insbesondere vergeben werden für

    1. vorbildliche Leistungen zur Rettung und Erhaltung von Bau- und Gartendenkmalen, technischen Denkmalen sowie archäologischen Denkmalen

    2. richtungsweisende Beispiele denkmalverträglicher Umnutzungen von Denkmalen

    3. die überzeugende Verbreitung des Denkmalpflegegedankens in der Öffentlichkeit

    und

    4. langjähriges herausragendes Wirken auf dem Gebiet der Denkmalpflege.

    III.
    1.   Jährlich werden bis zu drei Preise an Bürgerinnen und Bürger, bürgerschaftliche Initiativen oder juristische Personen des privaten Rechts verliehen. Sie werden insbesondere solchen Personen verliehen, die sich als Eigentümer von Denkmalen, ehrenamtliche Denkmalpfleger, Restauratoren, Architekten oder Archäologen um die Erhaltung, den Schutz und die Pflege von Denkmalen im Land Brandenburg verdient gemacht haben.

    Von der Preisvergabe ausgenommen sind hauptamtliche Mitarbeiter der Denkmalbehörden im Land Brandenburg. Juristische Personen des öffentlichen Rechts können zur Würdigung einer vorbildlichen Leistung nach II. Nr. 1 - 4 mit einem undotierten Sonderpreis ausgezeichnet werden.

    2.   Die Preisträger erhalten eine Urkunde sowie einen Geldpreis.
    Für den "Brandenburgischen Denkmalpflegepreis" (Preise und Anerkennungen) stehen 18.000 Euro zur Verfügung. Die Jury unterbreitet eine Empfehlung über die Verteilung der Mittel auf die Preisträger.

    Der Geldpreis für Preise beträgt mindestens 3.000 Euro. Bürgerschaftlichen Initiativen können bis zu 7.500 Euro zuerkannt werden, die für ihre satzungsgemäßen Aufgaben verwendet werden sollen. Die Preise können nicht geteilt werden.

    Für besondere Leistungen auf allen Gebieten der Denkmalpflege können bis zu drei Anerkennungen ausgesprochen werden. Die Würdigung wird in Form einer Urkunde übergeben; eine Anerkennung kann mit einem Geldpreis bis zu 2.000 Euro vergeben werden.

    IV.
    1. Der Brandenburgische Denkmalpflegepreis wird öffentlich ausgeschrieben. Die Vorschläge sind dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg unter Beifügung erläuternder Unterlagen (Maßnahmebeschreibung, Fotos, Pläne, Begründung usw.) bis zum 15. Mai des laufenden Jahres (Posteingangsstempel des Ministeriums) einzureichen.

    2. Das für Kultur zuständige Mitglied der Landesregierung wird bei der Entscheidung durch eine Jury beraten. Es beruft die Jurymitglieder für die Dauer von drei Jahren. Wiederberufungen sind zulässig.

    Der Jury gehören an:

    mit Stimmrecht:

    - der Landeskonservator
    - der Landesarchäologe
    - eine Vertreterin bzw. ein Vertreter der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
    - eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Landesdenkmalbeirats
    - eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Fachverbandes der Restauratoren des Landes Brandenburg
    - eine Vertreterin bzw. ein Vertreter der unteren Denkmalschutzbehörden
    - eine Vertreterin bzw. ein Vertreter der Architektenkammer
    - eine Vertreterin bzw. ein Vertreter der Fachgebiete Kunstgeschichte, Städtebau oder Restaurierung einer brandenburgischen Hochschule

    ohne Stimmrecht:

    - eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des für Kultur zuständigen Ministeriums.

    Die Jury bestimmt aus ihrer Mitte eine Vorsitzende bzw. einen Vorsitzenden, die bzw. der die Zusammenkünfte einberuft und leitet. Sie ist beschlussfähig, wenn mindestens fünf stimmberechtigte Mitglieder anwesend sind. Sie fasst ihre Beschlüsse mit einfacher Mehrheit der anwesenden Mitglieder. Die Mitglieder der Jury sind ehrenamtlich tätig.
    Sie erhalten Reisekosten nach dem für das Land geltenden Reisekostenrecht.

    3. Die Namen der Preisträgerinnen und Preisträger werden öffentlich bekannt gegeben. Ein Rechtsanspruch auf Zuerkennung des Preises besteht nicht.

  • Bisherige Preisträger*innen

    Zahlreiche Vereine, Bürgerinitiativen, Ortschronisten, ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger und Privatpersonen setzen sich mit viel Engagement für die Erhaltung der Denkmale und Bodendenkmale im Land Brandenburg ein.

    Gerade dieser private Einsatz, die ehrenamtlichen Tätigkeiten und der bürgerschaftliche Gemeinsinn sind unabdingbar, um die Ziele von Denkmalschutz und Denkmalpflege durchzusetzen. Mit dem Denkmalpflegepreis würdigt das Land jedes Jahr herausragende Leistungen im Bereich der Denkmalpflege und des Denkmalschutzes. Die Preise werden seit 1992 vergeben. Brandenburg war damit das erste der neuen Bundesländer, das die Vergabe von Denkmalpflegepreisen einführte.

    Träger und Trägerinnen des Brandenburgischen Denkmalpflegepreises und der Brandenburgischen Förderpreise für Denkmalpflege sind:

    2023

    • Denkmalpflegepreise in Höhe von je 4.500 Euro gehen an die KBI GmbH (Kommunale Betreiber- und Immobiliengesellschaft) für die denkmalgerechte Instandsetzung und Umnutzung des ehemaligen Alexander S. Puschkin Gymnasiums in Hennigsdorf (Landkreis Oberhavel) zu einem interdisziplinären GründerInnen- & Gewerbezentrum,
    • den Verein Schloss Trebnitz Bildungs- und Begegnungszentrum e.V. für die denkmalgerechte Sanierung und Entwicklung des Schlosses in Müncheberg/Ortsteil Trebnitz (Landkreis Märkisch-Oderland),
    • den Verein für Unterwasserarchäologie Berlin-Brandenburg e.V. mit Sitz in Dallgow-Döberitz (Landkreis Havelland) für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement im Bereich der Unterwasserarchäologie,
    • Bernd Janowski, ehemaliger Geschäftsführer des Förderkreises Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V. – postum – für sein langjähriges erfolgreiches Wirken auf dem Gebiet der Denkmalpflege.

    ausführliche Pressemitteilung

    2022

    • Denkmalpflegepreise in Höhe von je 4.500 Euro gehen an das Architekturbüro denkmal EBERLER Architektur und Stadt Angermünde für die denkmalgerechte Instandsetzung des Gruftbaus Moschel auf dem Friedhof in angermünde (Landkreis Uckermark),
    • Ulrike und Steffen Wolf für den denkmalgerechten Umbau und die Sanierung des Mehrfamilienhauses in der Karl-Liebknecht-Straße 110 in Cottbus sowie
    • Silke und Rolf Müller für die denkmalgerechte Instandsetzung des Einzeldenkmals Neustadtstraße 6 in Lenzen (Landkreis Prignitz).
    • Die Anerkennungspreise in Höhe von je 1.500 Euro gehen an Restaurator Bernhard Klemm für sein jahrzehntelanges Engagement zum Erhalt von Denkmalen in der Stadt Frankfurt (Oder),
    • Merit Schambach, Thomas Gantzkow, Wolfgang Herkt und Egon Splisteser für ihr herausragendes, langjähriges Engagement in der Bodendenkmalpflege und
    • Armin Gebauer für die Konservierung der historischen Kelleranlagen in der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 12/13 in Frankfurt (Oder).

    ausführliche Pressemitteilung

    2021

    • Manuela Busch und Frank Wiemeyer erhielten für die Sicherung und denkmalgerechte Instandsetzung des Industriedenkmals Getreidespeicher mit Lade- und Stichgleis in Gramzow (Landkreis Uckermark) einen Preis in Höhe von 5.500 Euro für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement.
    • Christine Becker-Koob und Ronald Koob wurden für die denkmalgerechte und überzeugende Instandsetzung sowie die neue Nutzung der ehemaligen Neuapostolischen Kirche in Wittenberge (Landkreis Prignitz) mit einem Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro ausgezeichnet.
    • Der Verein Alexanderhaus e.V. erhielt einen Preis in Höhe von 4.000 Euro für die denkmalgerechte Wiederherstellung und beispielhafte Entwicklung des völlig desolaten Alexanderhauses als Ort der Bildung und Versöhnung.
    • Lena Buntrock und der ausführende Architekt Peter Köster wurden mit einem Anerkennungspreis für die überzeugende Sanierung des Einzeldenkmals Mittelstraße 5 in Liebenwalde (Landkreis Oberhavel) geehrt.
    • Frank Weser bekam einen Anerkennungspreis für die beispiel- und vorbildhafte Sanierung des ehemaligen Bahnhofempfangsgebäudes Ortrand (Landkreis Oberspreewald-Lausitz).
    • Der Förderverein Kirche in Pinnow, der sich seit mehr als 19 Jahren für den Erhalt des Gotteshauses engagiert, wurde mit einem Anerkennungspreis für die denkmalgerechte Sanierung der Backsteinkirche in Pinnow (Landkreis Oberhavel) ausgezeichnet.
    • Die Stadt Finsterwalde (Landkreis Elbe-Elster) erhielt für die hervorragende Sanierung des Schlosses Finsterwalde einen undotierten Sonderpreis.

    ausführliche Pressemitteilung

    2020

    • Peter Macky erhielt einen Preis in Höhe von 4.500 Euro für seine Restaurierung des Kaiserbahnhofs Halbe (Landkreis Dahme-Spreewald). Das Objekt befand sich bei der Übernahme nach jahrzehntelangem Leerstand in ruinösem Zustand. Peter Macky hat das Denkmal in jahrelanger Arbeit vorbildlich restauriert. Mit der künftigen Nutzung als Café wird das Denkmal auch für die Öffentlichkeit geöffnet.
    • Der Förderverein Südwestkirchhof Stahnsdorf e.V. erhielt einen Preis in Höhe von 4.500 Euro für die Rettung und Erhaltung des denkmalgeschützten Areals. Der Verein setzt sich mittlerweile seit mehr als 20 Jahren mit großem ehrenamtlichen Engagement für den Erhalt des Garten- und Gebäudedenkmals ein.
    • Das Planungsbüro ALV und der Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen e.V. erhielten einen Preis in Höhe von 4.500 Euro für die Rettung und Erhaltung des Gebäudes Burgstraße 21 in Greiffenberg (Landkreis Uckermark). Es ist den beiden Preisträgern gelungen, das stark verfallene Gebäude vorbildlich zu sichern und dadurch viel von der originalen Bausubstanz zu retten.
    • Mit jeweils 1.500 Euro dotierte Anerkennungspreise gab es für Frank Slawinski aus Lebus, Sieghard Wolter aus Brandenburg an der Havel und Susanne Morgenstern-Dosdall aus Berlin für ihr 15-jähriges ehrenamtliches Engagement als Bodendenkmalpfleger, für die Kirchengemeinde und den Förderverein Kirche in Brüsenhagen e.V. für die denkmalgerechte Restaurierung des Kirchturms Brüsenhagen sowie für die Jugendbauhütte Brandenburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für ihre herausragenden Leistungen und ihre vorbildliche Jugendarbeit auf dem Gebiet der Bau- und Bodendenkmalpflege.

    ausführliche Pressemitteilung

    2019

    • Der Verein "Freilichtmusem Germanische Siedlung Klein Köris" erhielt einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für sein jahrzehntelanges Engagement zur Rekonstruktion und Präsentation des Germanendorfes im Rahmen einer archäologischen Freilichtschau.
    • Der Förderverein "Bonte-Friedhelm-Lochow erhielt einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für die denkmalgerechte Sanierung und Restaurierung der St. Brissius-Kirche in Bad Belzig.
    • Juliane und Susanne Körner erhielten einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für die Rettung, behutsame Sanierung und vorbildliche denkmalgerechte Nutzung des Wohnhauses Gartenstraße 1 in Großräschen.
    • Mit jeweils 1.000 Euro dotierte Anerkennungspreise gingen an Jörg Maywald für die Sanierung und denkmalgerechte Nutzung des technischen Denkmals Vulkanfiber-Fabrik in Werder, an Maria von Borcke für die Erhaltung und Nutzung der Gutsanlage Groß Fredenwalde in Gerswalde und an die Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder) GmbH für die behutsame Sanierung und vorbildlich denkmalgerechte Nutzung der Wohnanlage "Deutsches Heim" in Frankfurt (Oder). 

    ausführliche Pressemitteilung

    2018

    • Der Förderkreis Alte Kirchen der Luckauer Niederlausitz erhielt einen Preis in Höhe von 6.000 Euro für sein langjähriges Engagement für die Erhaltung von Kirchen in der Region um Luckau.
    • Thomas Müller erhielt einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für die beispielhafte Rettung und Wiedernutzbarmachung des ältesten profanen Barockhauses in Prenzlau, des so genannten Kettenhauses.
    • Wolfgang Kießler erhielt einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für die vorbildliche denkmalgerechte Instandsetzung der ehemaligen Dom-Apotheke in Brandenburg an der Havel.
    • Mit jeweils 1.000 Euro dotierte Anerkennungspreise gab es für Markus Engels für die vorbildliche denkmalgerechte Sanierung des Hauses Gutenbergstraße 18 in Potsdam sowie für das langjährige herausragende Engagement der GWG Wohnungsgesellschaft mbH Perleberg/Karstädt zur Rettung wichtiger Baudenkmale in der Perleberger Altstadt.

    2017

    • Die Peitzer Edelfisch Handelsgesellschaft mbH sowie die Stadt Peitz erhielten einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für das vorbildhafte und herausragende Engagement zur Erhaltung, Sanierung und Umnutzung des ehemaligen königlichen Eisenhütten- und Hammerwerkes Peitz.
    • Die Archäologische Gesellschaft in Berlin und Brandenburg e.V. erhielt einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für ihr herausragendes Engagement seit 25 Jahren im Bereich der Bodendenkmalpflege.
    • Die Kirchengemeinde Rogäsen erhielt einen Preis in Höhe von 5.000 Euro wegen ihrer vorbildlichen und engagierten Leistung zur Bestandssicherung der ehemaligen Kirchenruine Rogäsen.
    • Mit jeweils 1.000 Euro dotierte Anerkennungspreise gab es für die vorbildliche Leistung zur Rettung und Instandsetzung der Malzfabrik in Angermünde, die vorbildliche denkmalgerechte Sanierung des Hauses Neustädtischer Markt 27 in Brandenburg an der Havel sowie das langjährige herausragende Wirken von Jörg Hildebrandt aus Groß Pankow als ehrenamtlicher Beauftragter der Bodendenkmalpflege in der Westprignitz.

    2016

    • Mit einem Preis in Höhe von 5.000 Euro wurde der Verein für Kunst, Kultur und Denkmalpflege BBM e.V.  für das vorbildhafte und herausragende Engagement zur Rettung, Erhaltung und Wiederbelebung der historischen Hofanlage "Heinecke" in Lenzerwische ausgezeichnet. 
    • Der Bauverein Winzerberg Potsdam e.V. erhielt einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für sein herausragendes Engagement bei der Restaurierung und dem Wiederaufbau des Winzerbergs in Potsdam.
    • Eckhardt Walther aus Angermünde erhielt einen Preis in Höhe von 3.000 Euro für seinen langjährigen Einsatz als ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger und Beauftragter der unteren Denkmalschutzbehörde Uckermark. 
    • Undotierte Anerkennungspreise gab es für die vorbildliche Leistung der Kirchengemeinde zur Rettung und Erhaltung der Dorfkirche Birkholz, die vorbildliche denkmalverträgliche Umnutzung der ehemaligen Strafanstalt Luckau  durch die Kommune sowie die richtungsweisende Umnutzung des denkmalgeschützten historischen E-Werkes in Cottbus durch Burkhard Schwiedersky und Frank Krah.

    2015

    • Mit einem Preis in Höhe von 7.000 Euro wurde der Förderverein Persiuskirche Brügge für das herausragende Engagement zur Sanierung und Erhaltung der Kirche in Brügge ausgezeichnet. Durch die Arbeit des Fördervereins wurde die lange Zeit verfallende Kirche zum neuen Mittelpunkt des Dorfes.
    • Je eine Auszeichnung mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro erhielten Peggy Kroß-Zatlidis und Panajotis Zatlidis für die beispielhafte Instandsetzung und Sanierung des Wohnhauses in der Wollenweberstraße 48 in Brandenburg an der Havel sowie Volker Warning für die beispielhafte Instandsetzung und Umnutzung des Pfarrhauses in Mödlich.
    • Weiterhin wurden für herausragendes Engagement in der Denkmalpflege drei Bewerbungen ausgewählt, die eine undotierte Anerkennung erhalten. Geehrt wurden die Freunde des Görlsdorfer Lenné-Parks e.V. für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement zur denkmalgerechten Wiederherstellung, Erhaltung und Pflege des Lenné-Parks in Görlsdorf, Jeannette Bonefeld und Reinhold Erdmann für die vorbildliche Sanierung des Siedlungshauses Nordweg 58 in Oranienburg, Ortsteil Eden sowie Melanie Semmer für die vorbildliche Sanierung des Wohnhauses Am See 30 in der Gemeinde Am Mellensee, Ortsteil Klausdorf.

    2014

    • Mit einem Preis in Höhe von 5.000 Euro wurde die Genesis GmbH für die Bewahrung und Entwicklung des Industriedenkmals Märkische Ölmühle in Wittenberge ausgezeichnet. Das Sanierungsvorhaben hat nach Auffassung der Jury Vorbildcharakter in der Kategorie einer richtungsweisenden Umnutzung eines Industriedenkmals und der damit einhergehenden Wiederbelebung einer ganzen Region.
    • Einen Preis mit einem Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro erhielt  Jochen Wünsche für die Instandsetzung und Bewahrung des Blumberger Parks in Ahrensfelde im Barnim. Er bekommt den Preis auf Grund des herausragenden Engagements einer Einzelperson im Bereich der Gartendenkmalpflege. Der 36 Hektar große Landschaftspark ist das Ergebnis von Gartengestaltung aus drei Jahrhunderten. Seine bis heute prägende Ausgestaltung wurde maßgeblich durch Peter Joseph Lenné beeinflusst.
    • Der zweite mit 4.000 Euro dotierte Preis ging an Karoline Jüttner und Joachim Schmidt für die Sanierung der Gutsanlage Suckow in Flieth-Stegelitz in der Uckermark. Sie erhielten den Preis für die beispielhafte Instandsetzung und Umnutzung der Gutsgebäude und des dazugehörigen Parkgeländes. Beide haben die heruntergewirtschaftete Gutsanlage Suckow in den Jahren 2005 bis 2013 wieder zu einem baulich wie gärtnerisch besonderen Denkmalensemble gemacht.
    • Zwei undotierte Anerkennungen erhielten die Stadt Wittstock/Dosse für ihre vorbildlichen Bemühungen um die beiden ausgedehnten Bodendenkmalensembles „Stadtwüstung Freyenstein“ und das „Schlachtfeld von Wittstock“, und der Förderverein Jakobikirche e.V. in Luckenwalde für herausragendes bürgerschaftliches Engagement im Bereich der Instandsetzung und kulturellen Nutzung der Kirche.

    Zahlreiche Vereine, Bürgerinitiativen, Ortschronisten, ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger und Privatpersonen setzen sich mit viel Engagement für die Erhaltung der Denkmale und Bodendenkmale im Land Brandenburg ein.

    Gerade dieser private Einsatz, die ehrenamtlichen Tätigkeiten und der bürgerschaftliche Gemeinsinn sind unabdingbar, um die Ziele von Denkmalschutz und Denkmalpflege durchzusetzen. Mit dem Denkmalpflegepreis würdigt das Land jedes Jahr herausragende Leistungen im Bereich der Denkmalpflege und des Denkmalschutzes. Die Preise werden seit 1992 vergeben. Brandenburg war damit das erste der neuen Bundesländer, das die Vergabe von Denkmalpflegepreisen einführte.

    Träger und Trägerinnen des Brandenburgischen Denkmalpflegepreises und der Brandenburgischen Förderpreise für Denkmalpflege sind:

    2023

    • Denkmalpflegepreise in Höhe von je 4.500 Euro gehen an die KBI GmbH (Kommunale Betreiber- und Immobiliengesellschaft) für die denkmalgerechte Instandsetzung und Umnutzung des ehemaligen Alexander S. Puschkin Gymnasiums in Hennigsdorf (Landkreis Oberhavel) zu einem interdisziplinären GründerInnen- & Gewerbezentrum,
    • den Verein Schloss Trebnitz Bildungs- und Begegnungszentrum e.V. für die denkmalgerechte Sanierung und Entwicklung des Schlosses in Müncheberg/Ortsteil Trebnitz (Landkreis Märkisch-Oderland),
    • den Verein für Unterwasserarchäologie Berlin-Brandenburg e.V. mit Sitz in Dallgow-Döberitz (Landkreis Havelland) für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement im Bereich der Unterwasserarchäologie,
    • Bernd Janowski, ehemaliger Geschäftsführer des Förderkreises Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V. – postum – für sein langjähriges erfolgreiches Wirken auf dem Gebiet der Denkmalpflege.

    ausführliche Pressemitteilung

    2022

    • Denkmalpflegepreise in Höhe von je 4.500 Euro gehen an das Architekturbüro denkmal EBERLER Architektur und Stadt Angermünde für die denkmalgerechte Instandsetzung des Gruftbaus Moschel auf dem Friedhof in angermünde (Landkreis Uckermark),
    • Ulrike und Steffen Wolf für den denkmalgerechten Umbau und die Sanierung des Mehrfamilienhauses in der Karl-Liebknecht-Straße 110 in Cottbus sowie
    • Silke und Rolf Müller für die denkmalgerechte Instandsetzung des Einzeldenkmals Neustadtstraße 6 in Lenzen (Landkreis Prignitz).
    • Die Anerkennungspreise in Höhe von je 1.500 Euro gehen an Restaurator Bernhard Klemm für sein jahrzehntelanges Engagement zum Erhalt von Denkmalen in der Stadt Frankfurt (Oder),
    • Merit Schambach, Thomas Gantzkow, Wolfgang Herkt und Egon Splisteser für ihr herausragendes, langjähriges Engagement in der Bodendenkmalpflege und
    • Armin Gebauer für die Konservierung der historischen Kelleranlagen in der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 12/13 in Frankfurt (Oder).

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    2021

    • Manuela Busch und Frank Wiemeyer erhielten für die Sicherung und denkmalgerechte Instandsetzung des Industriedenkmals Getreidespeicher mit Lade- und Stichgleis in Gramzow (Landkreis Uckermark) einen Preis in Höhe von 5.500 Euro für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement.
    • Christine Becker-Koob und Ronald Koob wurden für die denkmalgerechte und überzeugende Instandsetzung sowie die neue Nutzung der ehemaligen Neuapostolischen Kirche in Wittenberge (Landkreis Prignitz) mit einem Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro ausgezeichnet.
    • Der Verein Alexanderhaus e.V. erhielt einen Preis in Höhe von 4.000 Euro für die denkmalgerechte Wiederherstellung und beispielhafte Entwicklung des völlig desolaten Alexanderhauses als Ort der Bildung und Versöhnung.
    • Lena Buntrock und der ausführende Architekt Peter Köster wurden mit einem Anerkennungspreis für die überzeugende Sanierung des Einzeldenkmals Mittelstraße 5 in Liebenwalde (Landkreis Oberhavel) geehrt.
    • Frank Weser bekam einen Anerkennungspreis für die beispiel- und vorbildhafte Sanierung des ehemaligen Bahnhofempfangsgebäudes Ortrand (Landkreis Oberspreewald-Lausitz).
    • Der Förderverein Kirche in Pinnow, der sich seit mehr als 19 Jahren für den Erhalt des Gotteshauses engagiert, wurde mit einem Anerkennungspreis für die denkmalgerechte Sanierung der Backsteinkirche in Pinnow (Landkreis Oberhavel) ausgezeichnet.
    • Die Stadt Finsterwalde (Landkreis Elbe-Elster) erhielt für die hervorragende Sanierung des Schlosses Finsterwalde einen undotierten Sonderpreis.

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    2020

    • Peter Macky erhielt einen Preis in Höhe von 4.500 Euro für seine Restaurierung des Kaiserbahnhofs Halbe (Landkreis Dahme-Spreewald). Das Objekt befand sich bei der Übernahme nach jahrzehntelangem Leerstand in ruinösem Zustand. Peter Macky hat das Denkmal in jahrelanger Arbeit vorbildlich restauriert. Mit der künftigen Nutzung als Café wird das Denkmal auch für die Öffentlichkeit geöffnet.
    • Der Förderverein Südwestkirchhof Stahnsdorf e.V. erhielt einen Preis in Höhe von 4.500 Euro für die Rettung und Erhaltung des denkmalgeschützten Areals. Der Verein setzt sich mittlerweile seit mehr als 20 Jahren mit großem ehrenamtlichen Engagement für den Erhalt des Garten- und Gebäudedenkmals ein.
    • Das Planungsbüro ALV und der Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen e.V. erhielten einen Preis in Höhe von 4.500 Euro für die Rettung und Erhaltung des Gebäudes Burgstraße 21 in Greiffenberg (Landkreis Uckermark). Es ist den beiden Preisträgern gelungen, das stark verfallene Gebäude vorbildlich zu sichern und dadurch viel von der originalen Bausubstanz zu retten.
    • Mit jeweils 1.500 Euro dotierte Anerkennungspreise gab es für Frank Slawinski aus Lebus, Sieghard Wolter aus Brandenburg an der Havel und Susanne Morgenstern-Dosdall aus Berlin für ihr 15-jähriges ehrenamtliches Engagement als Bodendenkmalpfleger, für die Kirchengemeinde und den Förderverein Kirche in Brüsenhagen e.V. für die denkmalgerechte Restaurierung des Kirchturms Brüsenhagen sowie für die Jugendbauhütte Brandenburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für ihre herausragenden Leistungen und ihre vorbildliche Jugendarbeit auf dem Gebiet der Bau- und Bodendenkmalpflege.

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    2019

    • Der Verein "Freilichtmusem Germanische Siedlung Klein Köris" erhielt einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für sein jahrzehntelanges Engagement zur Rekonstruktion und Präsentation des Germanendorfes im Rahmen einer archäologischen Freilichtschau.
    • Der Förderverein "Bonte-Friedhelm-Lochow erhielt einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für die denkmalgerechte Sanierung und Restaurierung der St. Brissius-Kirche in Bad Belzig.
    • Juliane und Susanne Körner erhielten einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für die Rettung, behutsame Sanierung und vorbildliche denkmalgerechte Nutzung des Wohnhauses Gartenstraße 1 in Großräschen.
    • Mit jeweils 1.000 Euro dotierte Anerkennungspreise gingen an Jörg Maywald für die Sanierung und denkmalgerechte Nutzung des technischen Denkmals Vulkanfiber-Fabrik in Werder, an Maria von Borcke für die Erhaltung und Nutzung der Gutsanlage Groß Fredenwalde in Gerswalde und an die Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder) GmbH für die behutsame Sanierung und vorbildlich denkmalgerechte Nutzung der Wohnanlage "Deutsches Heim" in Frankfurt (Oder). 

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    2018

    • Der Förderkreis Alte Kirchen der Luckauer Niederlausitz erhielt einen Preis in Höhe von 6.000 Euro für sein langjähriges Engagement für die Erhaltung von Kirchen in der Region um Luckau.
    • Thomas Müller erhielt einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für die beispielhafte Rettung und Wiedernutzbarmachung des ältesten profanen Barockhauses in Prenzlau, des so genannten Kettenhauses.
    • Wolfgang Kießler erhielt einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für die vorbildliche denkmalgerechte Instandsetzung der ehemaligen Dom-Apotheke in Brandenburg an der Havel.
    • Mit jeweils 1.000 Euro dotierte Anerkennungspreise gab es für Markus Engels für die vorbildliche denkmalgerechte Sanierung des Hauses Gutenbergstraße 18 in Potsdam sowie für das langjährige herausragende Engagement der GWG Wohnungsgesellschaft mbH Perleberg/Karstädt zur Rettung wichtiger Baudenkmale in der Perleberger Altstadt.

    2017

    • Die Peitzer Edelfisch Handelsgesellschaft mbH sowie die Stadt Peitz erhielten einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für das vorbildhafte und herausragende Engagement zur Erhaltung, Sanierung und Umnutzung des ehemaligen königlichen Eisenhütten- und Hammerwerkes Peitz.
    • Die Archäologische Gesellschaft in Berlin und Brandenburg e.V. erhielt einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für ihr herausragendes Engagement seit 25 Jahren im Bereich der Bodendenkmalpflege.
    • Die Kirchengemeinde Rogäsen erhielt einen Preis in Höhe von 5.000 Euro wegen ihrer vorbildlichen und engagierten Leistung zur Bestandssicherung der ehemaligen Kirchenruine Rogäsen.
    • Mit jeweils 1.000 Euro dotierte Anerkennungspreise gab es für die vorbildliche Leistung zur Rettung und Instandsetzung der Malzfabrik in Angermünde, die vorbildliche denkmalgerechte Sanierung des Hauses Neustädtischer Markt 27 in Brandenburg an der Havel sowie das langjährige herausragende Wirken von Jörg Hildebrandt aus Groß Pankow als ehrenamtlicher Beauftragter der Bodendenkmalpflege in der Westprignitz.

    2016

    • Mit einem Preis in Höhe von 5.000 Euro wurde der Verein für Kunst, Kultur und Denkmalpflege BBM e.V.  für das vorbildhafte und herausragende Engagement zur Rettung, Erhaltung und Wiederbelebung der historischen Hofanlage "Heinecke" in Lenzerwische ausgezeichnet. 
    • Der Bauverein Winzerberg Potsdam e.V. erhielt einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für sein herausragendes Engagement bei der Restaurierung und dem Wiederaufbau des Winzerbergs in Potsdam.
    • Eckhardt Walther aus Angermünde erhielt einen Preis in Höhe von 3.000 Euro für seinen langjährigen Einsatz als ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger und Beauftragter der unteren Denkmalschutzbehörde Uckermark. 
    • Undotierte Anerkennungspreise gab es für die vorbildliche Leistung der Kirchengemeinde zur Rettung und Erhaltung der Dorfkirche Birkholz, die vorbildliche denkmalverträgliche Umnutzung der ehemaligen Strafanstalt Luckau  durch die Kommune sowie die richtungsweisende Umnutzung des denkmalgeschützten historischen E-Werkes in Cottbus durch Burkhard Schwiedersky und Frank Krah.

    2015

    • Mit einem Preis in Höhe von 7.000 Euro wurde der Förderverein Persiuskirche Brügge für das herausragende Engagement zur Sanierung und Erhaltung der Kirche in Brügge ausgezeichnet. Durch die Arbeit des Fördervereins wurde die lange Zeit verfallende Kirche zum neuen Mittelpunkt des Dorfes.
    • Je eine Auszeichnung mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro erhielten Peggy Kroß-Zatlidis und Panajotis Zatlidis für die beispielhafte Instandsetzung und Sanierung des Wohnhauses in der Wollenweberstraße 48 in Brandenburg an der Havel sowie Volker Warning für die beispielhafte Instandsetzung und Umnutzung des Pfarrhauses in Mödlich.
    • Weiterhin wurden für herausragendes Engagement in der Denkmalpflege drei Bewerbungen ausgewählt, die eine undotierte Anerkennung erhalten. Geehrt wurden die Freunde des Görlsdorfer Lenné-Parks e.V. für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement zur denkmalgerechten Wiederherstellung, Erhaltung und Pflege des Lenné-Parks in Görlsdorf, Jeannette Bonefeld und Reinhold Erdmann für die vorbildliche Sanierung des Siedlungshauses Nordweg 58 in Oranienburg, Ortsteil Eden sowie Melanie Semmer für die vorbildliche Sanierung des Wohnhauses Am See 30 in der Gemeinde Am Mellensee, Ortsteil Klausdorf.

    2014

    • Mit einem Preis in Höhe von 5.000 Euro wurde die Genesis GmbH für die Bewahrung und Entwicklung des Industriedenkmals Märkische Ölmühle in Wittenberge ausgezeichnet. Das Sanierungsvorhaben hat nach Auffassung der Jury Vorbildcharakter in der Kategorie einer richtungsweisenden Umnutzung eines Industriedenkmals und der damit einhergehenden Wiederbelebung einer ganzen Region.
    • Einen Preis mit einem Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro erhielt  Jochen Wünsche für die Instandsetzung und Bewahrung des Blumberger Parks in Ahrensfelde im Barnim. Er bekommt den Preis auf Grund des herausragenden Engagements einer Einzelperson im Bereich der Gartendenkmalpflege. Der 36 Hektar große Landschaftspark ist das Ergebnis von Gartengestaltung aus drei Jahrhunderten. Seine bis heute prägende Ausgestaltung wurde maßgeblich durch Peter Joseph Lenné beeinflusst.
    • Der zweite mit 4.000 Euro dotierte Preis ging an Karoline Jüttner und Joachim Schmidt für die Sanierung der Gutsanlage Suckow in Flieth-Stegelitz in der Uckermark. Sie erhielten den Preis für die beispielhafte Instandsetzung und Umnutzung der Gutsgebäude und des dazugehörigen Parkgeländes. Beide haben die heruntergewirtschaftete Gutsanlage Suckow in den Jahren 2005 bis 2013 wieder zu einem baulich wie gärtnerisch besonderen Denkmalensemble gemacht.
    • Zwei undotierte Anerkennungen erhielten die Stadt Wittstock/Dosse für ihre vorbildlichen Bemühungen um die beiden ausgedehnten Bodendenkmalensembles „Stadtwüstung Freyenstein“ und das „Schlachtfeld von Wittstock“, und der Förderverein Jakobikirche e.V. in Luckenwalde für herausragendes bürgerschaftliches Engagement im Bereich der Instandsetzung und kulturellen Nutzung der Kirche.