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Kind spielt Klavier
©Pixabay

Ziel kultureller Bildung ist es, Menschen durch die Künste Zugang zu den Künsten in der ganzen Vielfalt ihrer Formen zu vermitteln. Damit ist kulturelle Bildung ein zentraler Bestandteil einer umfassenden Persönlichkeitsbildung und schafft wesentliche Voraussetzungen für eine aktive Teilhabe am kulturellen Leben unserer Gesellschaft. Kulturelle Bildung wirkt generationenübergreifend und inklusiv: Über alle Altersstufen hinweg und unabhängig von biographischen Hintergründen kann die eigene Befähigung zur Gestaltung und künstlerischen Aktivität ebenso wie deren Vermittlung erprobt und erfasst werden. Dies gilt für „klassische“ Sparten wie Musik, Tanz oder Theater ebenso wie etwa für Architektur, neue Medien oder Design. Individuum und Gemeinschaft können dabei nicht nur an kulturellem Wissen sowie an kultureller Wahrnehmungsfähigkeit und Sensibilität gewinnen: Befördert und gestärkt werden durch kulturelle Bildung beispielweise auch die Fähigkeit zur demokratischen und zivilgesellschaftlichen Teilhabe, soziale Umgangsformen und eine Kultur der gewaltfreien Auseinandersetzung.

Seit 2015 unterstützt das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Projekte und Initiativen der kulturellen Bildung in Brandenburg mit einem speziellen Förderprogramm. Im „Förderprogramm Kulturelle Bildung“ konnten insbesondere in den ländlichen Räumen in den Jahren 2015 bis 2018 141 Projekte realisiert werden. Zum Förderjahr 2019 wurde das Förderprogramm mit Blick auf aktuelle Bedarfe und Herausforderungen erweitert und fortentwickelt: Unter dem neuen Titel „Kulturelle Bildung und Partizipation“ liegt ein besonderer Fokus auf der Teilhabe und Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, was die Gruppe der Personen mit Fluchterfahrungen mit umfasst. Zudem ist erstmals auch eine überjährige Förderung möglich von Vorhaben, welche die Entwicklung und Festigung langfristig wirksamer Strukturen der Kulturvermittlung zum Inhalt haben, die über das Projektende hinaus wirken bzw. bestehen bleiben.

Gefördert wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur zudem auch die Plattform Kulturelle Bildung, eine landesweit agierende Service- und Dienstleisterstelle, die Akteur*innen der kulturellen Bildung vernetzt und qualifiziert, Projekte initiiert und begleitet, zu Finanzierungsmöglichkeiten berät und bedarfsorientierte Weiterbildungs- und Vernetzungsveranstaltungen anbietet. In der Fläche des Landes tätig ist die Plattform Kulturelle Bildung unter anderem durch drei Regionalbüros in Potsdam, Eberswalde und Lübbenau. Diese Regionalbüros werden auf Grundlage einer Fördervereinbarung auch durch die Stiftung Mercator unterstützt.

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Ziel kultureller Bildung ist es, Menschen durch die Künste Zugang zu den Künsten in der ganzen Vielfalt ihrer Formen zu vermitteln. Damit ist kulturelle Bildung ein zentraler Bestandteil einer umfassenden Persönlichkeitsbildung und schafft wesentliche Voraussetzungen für eine aktive Teilhabe am kulturellen Leben unserer Gesellschaft. Kulturelle Bildung wirkt generationenübergreifend und inklusiv: Über alle Altersstufen hinweg und unabhängig von biographischen Hintergründen kann die eigene Befähigung zur Gestaltung und künstlerischen Aktivität ebenso wie deren Vermittlung erprobt und erfasst werden. Dies gilt für „klassische“ Sparten wie Musik, Tanz oder Theater ebenso wie etwa für Architektur, neue Medien oder Design. Individuum und Gemeinschaft können dabei nicht nur an kulturellem Wissen sowie an kultureller Wahrnehmungsfähigkeit und Sensibilität gewinnen: Befördert und gestärkt werden durch kulturelle Bildung beispielweise auch die Fähigkeit zur demokratischen und zivilgesellschaftlichen Teilhabe, soziale Umgangsformen und eine Kultur der gewaltfreien Auseinandersetzung.

Seit 2015 unterstützt das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Projekte und Initiativen der kulturellen Bildung in Brandenburg mit einem speziellen Förderprogramm. Im „Förderprogramm Kulturelle Bildung“ konnten insbesondere in den ländlichen Räumen in den Jahren 2015 bis 2018 141 Projekte realisiert werden. Zum Förderjahr 2019 wurde das Förderprogramm mit Blick auf aktuelle Bedarfe und Herausforderungen erweitert und fortentwickelt: Unter dem neuen Titel „Kulturelle Bildung und Partizipation“ liegt ein besonderer Fokus auf der Teilhabe und Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, was die Gruppe der Personen mit Fluchterfahrungen mit umfasst. Zudem ist erstmals auch eine überjährige Förderung möglich von Vorhaben, welche die Entwicklung und Festigung langfristig wirksamer Strukturen der Kulturvermittlung zum Inhalt haben, die über das Projektende hinaus wirken bzw. bestehen bleiben.

Gefördert wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur zudem auch die Plattform Kulturelle Bildung, eine landesweit agierende Service- und Dienstleisterstelle, die Akteur*innen der kulturellen Bildung vernetzt und qualifiziert, Projekte initiiert und begleitet, zu Finanzierungsmöglichkeiten berät und bedarfsorientierte Weiterbildungs- und Vernetzungsveranstaltungen anbietet. In der Fläche des Landes tätig ist die Plattform Kulturelle Bildung unter anderem durch drei Regionalbüros in Potsdam, Eberswalde und Lübbenau. Diese Regionalbüros werden auf Grundlage einer Fördervereinbarung auch durch die Stiftung Mercator unterstützt.