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Zu sehen sind Studentinnen und Studenten auf dem Campus der Europa-Universität Viadrina
©Heide Fest

Die Europa-Universität Viadrina wurde im Jahr 1991 in Frankfurt (Oder) neu gegründet; seit 2008 hat sie die Rechtsform einer Stiftungsuniversität. Sie umfasst drei Fakultäten, die juristische, die wirtschaftswissenschaftliche und die kulturwissenschaftliche. Die Viadrina hat sich in Aktualisierung ihres Gründungsauftrags im Jahr 2021 zehn Leitideen gegeben, die die Verpflichtung auf demokratische Grundwerte, die Freiheit der Wissenschaft und den europäischen Gedanken enthalten.

Internationalität und Mehrsprachigkeit sind Markenzeichen der Viadrina. Sie unterhält ein weltweites Netzwerk für Studierendenaustausch und pflegt starke internationale Partnerschaften, insb. in Europa. Ein zentraler Pfeiler der nachhaltigen Internationalisierung sowie der Förderung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit, einem Gründungsauftrag der Viadrina, ist die enge Kooperation mit der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań (AMU). Gemeinsam mit der AMU betreibt die Viadrina das Collegium Polonicum (CP). Das CP ist eine einzigartige grenzüberschreitende Einrichtung, die durch einen Staatsvertrag zwischen der Republik Polen und dem Land Brandenburg institutionalisiert und mit Ressourcen ausgestattet wird. Seit 2020 beheimatet das CP die European New School of Digital Studies (ENS), die sich in Lehre und Forschung der digitalen Transformation der europäischen Gesellschaften widmet.

In der Forschung basiert die Leistungsfähigkeit der Viadrina auf zwei Säulen: starken Forschungspersönlichkeiten innerhalb der Fakultäten sowie profilbildenden Schwerpunkten in den Fakultäten und Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtungen. Die inhaltliche Profilierung der Viadrina bis 2026 umfasst vor allem folgende Bereiche: 1) interdisziplinäre Forschung zur digitalen Transformation der europäischen Gesellschaften; 2) Stärkung der internationalen Sichtbarkeit in den Forschungsfeldern Europa, Migrations- und Grenzforschung, Transformationsforschung und interdisziplinäre Regionalforschung sowie Konfliktforschung; 3) Entwicklung neuer Forschungsschwerpunkte in den Fakultäten, die zu den interdisziplinären Forschungsfeldern beitragen und die Attraktivität des Studienangebots durch inhaltliche Neuorientierung verstärken.

Die Viadrina hat insgesamt vier Zentrale Wissenschaftliche Einrichtungen. Neben der ENS zählt dazu das Institut für Konfliktmanagement und Mediation, das sich durch einen besonderen Akzent auf den Transfer und die Anwendung seiner Forschung auszeichnet. Mit dem 2011 gegründeten Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien unterstreicht die Viadrina ihre Rolle als Brückenbauerin zwischen Deutschland und Polen.

Das 2013 eröffnete Viadrina Center „B/ORDERS IN MOTION“ untersucht Grenzen als kulturelle, ästhetische und gesellschaftliche Phänomene und verbindet den besonderen Standort der Viadrina an der Grenze mit der hier betriebenen Forschung und Lehre zu Grenzdynamiken.

An der Viadrina sind derzeit rund 5.000 Studierende in 25 verschiedenen Studiengängen eingeschrieben, darunter mehr als ein Viertel internationale Studierende aus über 100 Ländern. In Studium und Lehre steht die Viadrina für eine auf das jeweilige Lernziel ausgerichtete Lehre, gute Studien- und Lernbedingungen sowie hohe Zufriedenheit internationaler wie nationaler Studierender. Die wichtigsten aktuellen Handlungsfelder der Viadrina in Studium und Lehre sind die Folgen der Digitalisierung für Lehre und Studium, die Gewinnung von Studieninteressierten, der Umgang mit Heterogenität und Diversität sowie die Steigerung des Studienerfolgs.

Im Transfer ist die Viadrina in so gut wie allen Feldern des weiten Transferbegriffs, wie ihn die Transferstrategie des Landes vorsieht, breit aufgestellt. Damit verwirklicht sie die in ihren Leitideen zum Ausdruck kommende aktive Rolle in der Gesellschaft. Die Viadrina hat sich als besonders gründungsstarke Universität profiliert und unterstützt insbesondere nachhaltige, digitalisierte sowie in interdisziplinären und internationalen Teams entwickelte Gründungen.

Zu sehen sind Studentinnen und Studenten auf dem Campus der Europa-Universität Viadrina
©Heide Fest

Die Europa-Universität Viadrina wurde im Jahr 1991 in Frankfurt (Oder) neu gegründet; seit 2008 hat sie die Rechtsform einer Stiftungsuniversität. Sie umfasst drei Fakultäten, die juristische, die wirtschaftswissenschaftliche und die kulturwissenschaftliche. Die Viadrina hat sich in Aktualisierung ihres Gründungsauftrags im Jahr 2021 zehn Leitideen gegeben, die die Verpflichtung auf demokratische Grundwerte, die Freiheit der Wissenschaft und den europäischen Gedanken enthalten.

Internationalität und Mehrsprachigkeit sind Markenzeichen der Viadrina. Sie unterhält ein weltweites Netzwerk für Studierendenaustausch und pflegt starke internationale Partnerschaften, insb. in Europa. Ein zentraler Pfeiler der nachhaltigen Internationalisierung sowie der Förderung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit, einem Gründungsauftrag der Viadrina, ist die enge Kooperation mit der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań (AMU). Gemeinsam mit der AMU betreibt die Viadrina das Collegium Polonicum (CP). Das CP ist eine einzigartige grenzüberschreitende Einrichtung, die durch einen Staatsvertrag zwischen der Republik Polen und dem Land Brandenburg institutionalisiert und mit Ressourcen ausgestattet wird. Seit 2020 beheimatet das CP die European New School of Digital Studies (ENS), die sich in Lehre und Forschung der digitalen Transformation der europäischen Gesellschaften widmet.

In der Forschung basiert die Leistungsfähigkeit der Viadrina auf zwei Säulen: starken Forschungspersönlichkeiten innerhalb der Fakultäten sowie profilbildenden Schwerpunkten in den Fakultäten und Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtungen. Die inhaltliche Profilierung der Viadrina bis 2026 umfasst vor allem folgende Bereiche: 1) interdisziplinäre Forschung zur digitalen Transformation der europäischen Gesellschaften; 2) Stärkung der internationalen Sichtbarkeit in den Forschungsfeldern Europa, Migrations- und Grenzforschung, Transformationsforschung und interdisziplinäre Regionalforschung sowie Konfliktforschung; 3) Entwicklung neuer Forschungsschwerpunkte in den Fakultäten, die zu den interdisziplinären Forschungsfeldern beitragen und die Attraktivität des Studienangebots durch inhaltliche Neuorientierung verstärken.

Die Viadrina hat insgesamt vier Zentrale Wissenschaftliche Einrichtungen. Neben der ENS zählt dazu das Institut für Konfliktmanagement und Mediation, das sich durch einen besonderen Akzent auf den Transfer und die Anwendung seiner Forschung auszeichnet. Mit dem 2011 gegründeten Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien unterstreicht die Viadrina ihre Rolle als Brückenbauerin zwischen Deutschland und Polen.

Das 2013 eröffnete Viadrina Center „B/ORDERS IN MOTION“ untersucht Grenzen als kulturelle, ästhetische und gesellschaftliche Phänomene und verbindet den besonderen Standort der Viadrina an der Grenze mit der hier betriebenen Forschung und Lehre zu Grenzdynamiken.

An der Viadrina sind derzeit rund 5.000 Studierende in 25 verschiedenen Studiengängen eingeschrieben, darunter mehr als ein Viertel internationale Studierende aus über 100 Ländern. In Studium und Lehre steht die Viadrina für eine auf das jeweilige Lernziel ausgerichtete Lehre, gute Studien- und Lernbedingungen sowie hohe Zufriedenheit internationaler wie nationaler Studierender. Die wichtigsten aktuellen Handlungsfelder der Viadrina in Studium und Lehre sind die Folgen der Digitalisierung für Lehre und Studium, die Gewinnung von Studieninteressierten, der Umgang mit Heterogenität und Diversität sowie die Steigerung des Studienerfolgs.

Im Transfer ist die Viadrina in so gut wie allen Feldern des weiten Transferbegriffs, wie ihn die Transferstrategie des Landes vorsieht, breit aufgestellt. Damit verwirklicht sie die in ihren Leitideen zum Ausdruck kommende aktive Rolle in der Gesellschaft. Die Viadrina hat sich als besonders gründungsstarke Universität profiliert und unterstützt insbesondere nachhaltige, digitalisierte sowie in interdisziplinären und internationalen Teams entwickelte Gründungen.