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Brandenburger Hochschulen werben um Studienanfänger - Wissenschaftsministerin Münch betont Attraktivität des Hochschul-Standortes Brandenburg anlässlich der Bildungsmesse in Hannover

- Erschienen am 31.05.2016

Die Brandenburger Hochschulen werben am 03. und 04. Juni in Hannover um Studienanfängerinnen und Studienanfänger. Studienberater von vier Universitäten und drei Fachhochschulen informieren auf einem Gemeinschaftsstand der Bildungsmesse „Einstieg“ insbesondere angehende Abiturienten über die Vorzüge eines Studiums in der Mark. Zur Messe werden etwa 100 Aussteller sowie 8.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.

Wissenschaftsministerin Martina Münch wirbt für die Vorzüge eines Studiums im Land Brandenburg. „Dazu gehören neben den mehr als 350 attraktiven Studiengängen auch die guten Service- und Betreuungsangebote an den Hochschulen, modern ausgestattete Labore und Hörsäle aber auch die im Vergleich zu vielen westdeutschen Regionen niedrigeren Lebenshaltungskosten und die Nähe der Hochschulstandorte zur Metropole Berlin“, betont Münch. „Zudem hat der Zuzug von Studierenden aus anderen Bundesländern nach Brandenburg viele positive Effekte für die Region, etwa wenn sie nach dem Studium hier bleiben. Dadurch können wir auch dem wachsenden Fachkräftemangel entgegen wirken.“

Derzeit studieren insgesamt rund 48.500 junge Menschen in Brandenburg, davon rund 8.000 aus den westlichen Bundesländern. Die Studienberater der Hochschulen fahren mit dem Gemeinschaftsstand jährlich zu drei Messen in den westlichen Bundesländern. Im Februar war Hamburg das Ziel, im November geht es nach München. Finanziert, organisiert und koordiniert wird der Gemeinschaftsstand wesentlich vom Wissenschaftsministerium. Hintergrund der Werbe-Tour ist der Hochschulpakt 2020 zwischen dem Bund und den Ländern, in dem sich die ostdeutschen Bundesländer verpflichtet haben, ihre Studienkapazitäten trotz sinkender Abiturientenzahlen aufrecht zu erhalten. Dadurch gibt es zusätzliche Möglichkeiten, für Schulabgänger aus den westdeutschen Ländern an Hochschulen in den östlichen Ländern einen Studienplatz zu bekommen.

 

Weitere Informationen: www.studieren-in-brandenburg.de

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Datum
31.05.2016
Rubrik
PM