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Ministerin bei Metallbauer

- Erschienen am 30.11.2022 - Presemitteilung 415
Perspektivwechsel - Metallbau Windeck

Wissenschaftsministerin Manja Schüle hat heute die neue Reihe ‘Perspektivwechsel‘ gestartet, in der sie Unternehmen besucht, die besonders innovativ und an der Schnittstelle von Wirtschaft und Wissenschaft arbeiten. Zum Auftakt hat sie Oliver Windeck, Geschäftsführer der traditionsreichen Metallbau Windeck GmbH in Kloster Lehnin / OT Rietz (Landkreis Potsdam-Mittelmark), einen Arbeitstag begleitet.

Wissenschaftsministerin Manja Schüle:

"Traditionsbewusst und innovativ, kundenorientiert und kreativ – und stets zukunftsweisend: Mit dieser Mischung hat sich Metallbau Windeck GmbH mit seinem Geschäftsführer Oliver Windeck von einem regionalen, erfolgreichen Handwerksbetrieb zu einem deutschlandweit agierenden, erfolgreichen Industriebetrieb gewandelt. Ich durfte heute zum Auftakt der Reihe ‘Perspektivwechsel‘ die Innovationskraft dieses Unternehmens kennenlernen – und bin beeindruckt! So wie Metallbau Windeck mit Technischen Hochschulen wie der TH Brandenburg kooperiert und beide Seiten – Wirtschaft und Wissenschaft – in Theorie und Praxis voneinander lernen und profitieren, so können auch wir – Politik und Wirtschaft – voneinander lernen und profitieren. Das Wichtigste: Miteinander reden, aufeinander zugehen – und eben die Perspektive des Gegenübers einnehmen. Das hält die Wahrnehmung frisch und fördert neue Ideen zutage. Ob Fassaden für die Johanniskirche Brandenburg, fürs Bauhaus Museum Dessau oder fürs KaDeWe: Das Traditionsunternehmen gestaltet Zukunft – mit Hightech-Produkten aus Metall und Glas – weit über Brandenburg hinaus!“

 

Oliver Windeck, Geschäftsführer Metallbau Windeck GmbH:

"Schon Friedrich II. und Peter I. haben ihre guten, wegweisenden Entscheidungen durch persönlichen Kontakt mit ihrer Bevölkerung, durch eigenes Erleben bei der harten Arbeit und insbesondere durch Fragen an das ‘einfache Volk‘ stark beeinflussen lassen. Dieser Respekt und diese Wertschätzung hat ihnen weit über ihre Generation hinweg eine hohe Anerkennung beschert. Diese ehrliche ‘Volksnähe‘ suche ich heute bei vielen Politikerinnen und Politikern. Sicher ist es schier unmöglich, in einer sich polarisierenden, zum Teil sich falsch selbst reflektierenden Gesellschaft es allen recht zu machen. Ich denke, dass der ‘Perspektivwechsel‘ ein kleiner, aber dennoch wichtiger Beitrag zum Dialog mit den Bürgern ist.“

Auf dem Programm standen unter anderem ein Betriebsrundgang mit Gesprächen in der Werkstatt, eine Diskussion zu Herausforderungen in der Lehrausbildung sowie die Präsentation von Produkten und Forschungsvorhaben.

Die Metallbau Windeck GmbH kooperiert unter anderem mit der Technischen Hochschule Brandenburg und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, um auf dem neuesten Stand der Forschung zu bleiben und Ideen zu realisieren. Das Unternehmen mit mehr als 125-jähriger Geschichte hat bereits drei Mal den Deutschen Metallbau-Preis (2014, 2016 und 2022) gewonnen und beispielsweise die Fassaden des Bauhaus Museum Dessau, der Johanniskirche Brandenburg, des KaDeWe Berlin, des Wissensspeichers Potsdam und der TH Wildau gestaltet oder gebaut. Ausgebildet werden Lehrlinge nicht nur aus Deutschland, sondern unter anderem auch aus Kamerun und dem Iran.

Weitere Informationen: www.windeck.de

Hinweis: Morgen folgt Teil 2 des ‘Perspektivwechsels‘ – Geschäftsführer Oliver Windeck begleitet Ministerin Schüle zu folgenden presseöffentlichen Terminen:

Wann:             Donnerstag, 01. Dezember, 09.00 Uhr
Wo:                  TH Wildau, Hochschulring 1, 15745 Wildau, Kreis Dahme-Spreewald
Live-Stream:  https://www.youtube.com/watch?v=PVBKYc5f0R4  
Was:                 Ministerin Manja Schüle eröffnet die Online-Konferenz ‘Brandenburger KI-Tage – Land und Wissenschaft im Dialog‘. Oliver Windeck spricht im Rahmen des ‘Perspektivwechsels‘ ebenfalls ein Grußwort zur Eröffnung.

Wann:             Donnerstag, 01. Dezember, 12.00 Uhr
Wo:                  Rathaus Galerie, Lindenallee 14, 15366 Hoppegarten, Kreis Märkisch-Oderland
Was:                Ministerin Manja Schüle besucht anlässlich des zehnjährigen Bestehens und der NACHLESE zum 19. Brandenburgischen Kunstpreis in Kooperation mit der MOZ die Rathaus Galerie in Hoppegarten.