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Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ist erfolgreiche Brückenbauerin zwischen Wissenschaft und Gesellschaft

- Erschienen am 30.11.2018

Wissenschaftsministerin Martina Münch hat heute anlässlich des 13. Einsteintags in Potsdam die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) als bedeutende Wissenschaftseinrichtung beider Länder gewürdigt. „Die Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ist mit ihren Forschungsthemen nicht nur ein wichtiger Akteur in unserer leistungsstarken Wissenschaftslandschaft – sie schlägt auch erfolgreich Brücken zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und äußert sich engagiert, fundiert und vernehmlich zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen. Mit Spezialvorträgen an den brandenburgischen Schulen zu natur- und geisteswissenschaftlichen Themen und ihrer ‘Jungen Akademie‘ trägt die BBAW erfolgreich zur Nachwuchsförderung bei und ergänzt die Anstrengungen des Landes in diesem Bereich. Mit unserem gerade gestarteten und bundesweit einmaligen ‘Netzwerk für die Karriereentwicklung promovierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler‘ setzen wir wichtige Akzente für die Karriereentwicklung und die Perspektiven junger Forscherinnen und Forscher in unserem Land und schaffen eine gute Voraussetzung dafür, dass die besten Köpfe auch dauerhaft in den wissenschaftlichen Einrichtungen oder Wirtschaftsunternehmen im Land bleiben.“

Die Festsitzung zum Einsteintag in Potsdam ist eine der zentralen jährlichen Festveranstaltungen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, mit der der Namensgeber Albert Einstein geehrt wird. Den Festvortrag zum Thema ‘Die Vermessung der Welt: Von Artefakten zu Quanten – Das neue internationale System der Einheiten‘ hält Prof. Joachim Hermann Ullrich, Präsident der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Auf der Festveranstaltung wurden neue Akademiemitglieder vorgestellt sowie der Potsdamer Nachwuchswissenschaftlerpreis und Preise der Akademie verliehen.

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften wurde 1992 von den Ländern Berlin und Brandenburg gegründet. Die Akademie führt ihre Tradition auf die Königlich-Preußische Akademie der Wissenschaften zurück, die unter maßgeblicher Beteiligung von Gottfried Wilhelm Leibniz im Jahr 1700 gegründet wurde. Die rund 300 Akademiemitglieder befassen sich in inter- und transdisziplinären Arbeitsgruppen mit Zukunftsfragen der Gesellschaft sowie mit Arbeiten zur Erschließung des kulturellen Erbes. Neben langfristig angelegten Forschungsprojekten, etwa zur Geistes- und Kulturgeschichte, engagieren sie sich auch in der Nachwuchsförderung: Seit mehreren Jahren bieten ihre Mitglieder in Brandenburger Schulen Vorträge zu aktuellen natur- und geisteswissenschaftlichen Themen an. Präsident ist der Mathematiker Martin Grötschel. Im Rahmen der gemeinsamen Förderung unterstützt das Land Brandenburg die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften in diesem Jahr mit rund 2,6 Millionen Euro.

Weitere Informationen: www.bbaw.de

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Datum
30.11.2018
Rubrik
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