Countdown für Postdoc-Preis des Landes Brandenburg läuft - Bewerbungen für die Auszeichnung von promovierten Nachwuchs-wissenschaftlern noch bis zum 15. Juni möglich
- Erschienen amDer Countdown läuft: Noch bis zum 15. Juni 2016 können sich promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler für den „Postdoc-Preis des Landes Brandenburg“ bewerben. Wissenschaftsministerin Martina Münch betont, dass mit dem hochdotierten Preis besondere wissenschaftliche Leistungen gewürdigt werden sollen. „Ab sofort können sich promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler für den Preis bewerben. Mit der Auszeichnung macht die Landesregierung die außerordentliche Bedeutung junger Forscherinnen und Forscher für unser Land deutlich. Sie treiben die wissenschaftliche Entwicklung voran, sichern internationale Wettbewerbsfähigkeit und tragen dazu bei, dass wir in der globalen Wissensgesellschaft erfolgreich bestehen können.“
Die Vergabe des Postdoc-Preises (vormals Nachwuchswissenschaftlerpreis) jährt sich in diesem Jahr zum zehnten Mal. Ausgeschrieben werden zwei mit je 20.000 Euro dotierte Preise für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden in den beiden Kategorien Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Bewerbungen müssen bis zum 15. Juni 2016 beim Wissenschaftsministerium vorliegen.
Bewerben können sich die promovierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler selbst. Außerdem sind die Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Land Brandenburg berechtigt und aufgerufen, ihre Nachwuchskräfte für den Preis zu nominieren.
Der Postdoc-Preis wird für nach der Dissertation entstandene herausragende wissenschaftliche Arbeiten verliehen. Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft nach einer Vorbegutachtung durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften eine hochkarätige wissenschaftliche Jury.
Die Postdoc-Preise werden im Rahmen einer feierlichen Festveranstaltung am 24. November 2016 in Potsdam vergeben. Die Hälfte des Preisgeldes steht den Preisträgerinnen und Preisträgern zum Einsatz für wissenschaftliche Zwecke bereit. Die übrigen Mittel sind zur freien Verfügung. Neben dem Preisgeld erhalten die Preisträgerinnen und Preisträger eine durch den brandenburgischen Künstler Christian Roehl geschaffene Statue. Neben der Verleihung des Postdoc-Preises werden bei der Veranstaltung auch die jahrgangsbesten Absolventinnen und Absolventen aller brandenburgischen Hochschulen geehrt.
Im vergangenen Jahr erhielt die Historikerin Dr. Franziska Rehlinghaus vom Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam den Postdoc-Preis in der Kategorie Sozial- und Geisteswissenschaften. Der Postdoc-Preis in der Kategorie Natur- und Ingenieurwissenschaften ging 2015 an den Evolutionsbiologen Dr. Luis Valente von der Universität Potsdam.
Den Ausschreibungstext sowie nähere Informationen zum Preis, zu den Mitgliedern der Jury sowie den bisherigen Preisträgern gibt es unter www.mwfk.brandenburg.de.