Erfolg für Begabtenförderung - Wissenschaftsstaatssekretär Gorholt und Bildungsstaatssekretär Drescher gratulieren 14-jährigem Potsdamer Abiturienten

Wissenschaftsstaatssekretär Martin Gorholt und Bildungsstaatssekretär Thomas Drescher gratulieren dem 14-jährigen Conrad Lempert, der als wohl jüngster Student Deutschlands im kommenden Wintersemester ein Informatikstudium am Hasso-Plattner-Institut (HPI) anfangen wird, und verweisen auf die guten Bildungschancen und zahlreichen Möglichkeiten der Begabtenförderung im Land Brandenburg.

Wissenschaftsstaatssekretär Martin Gorholt würdigt die beeindruckende Leistung des Potsdamer Abiturienten. „Daran hat auch das Hasso-Plattner-Institut mit seinen engagierten Nachwuchsförderprogrammen einen maßgeblichen Anteil“, betont Gorholt. „Das Land ist bei der Begabtenförderung an den Hochschulen gut aufgestellt: Jugendliche, die besondere Begabungen aufweisen, können sich laut Hochschulgesetz bereits als Schülerinnen und Schüler an den Hochschulen als Juniorstudierende einschreiben. Der Vorteil: Sie können bereits vor dem regulären Studium Seminare, Vorlesungen und Übungen besuchen, Studien- und Prüfungsleistungen erbringen und Leistungspunkte erwerben. Mit dieser Regelung fördern wir nicht nur besonders Begabte und ermöglichen ihnen einen fließenden Übergang von der Schule zur Hochschule, sondern binden auch herausragende Talente an das Land und tragen zur Fachkräftesicherung bei.“

Auch Bildungsstaatssekretär Thomas Drescher freut sich über den erfolgreichen Abiturienten vom Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium in Potsdam. „Der Erfolg des jungen Schülers ist auch ein Erfolg unserer Schulen: Er beweist, dass unsere Schulen hochprofessionell und erfolgreich besondere Begabungen erkennen, individuell begleiten und fördern, dazu tragen insbesondere unsere Schulwettbewerbe bei. Ich freue mich besonders darüber, dass wir Conrad Lemperts Informatiklehrerin Silvia Handke für ihr herausragendes Engagement bereits im Jahr 2012 mit dem Brandenburgischen Lehrerinnen- und Lehrer-Preis geehrt haben.“