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Zukunft wird in der Lausitz gemacht

- Erschienen am 28.11.2019 - Pressemitteilung 417
Antrittsbesuch BTU Cottbus - Ministerin Dr. Manja Schüle und BTU Präsidentin Prof. Dr. Christiane Hipp ©J. Kahle

Wissenschafts- und Kulturministerin Manja Schüle hat heute im Rahmen ihres ersten offiziellen Antrittsbesuchs die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg sowie das Staatstheater Cottbus und das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst unter dem Dach der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) besucht und mit dem Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch gesprochen.

Bei ihrem Besuch würdigte Manja Schüle die drei Einrichtungen als zentrale Partner bei der Strukturentwicklung der Lausitz und betonte, dass sie diesen Prozess vorantreiben will.

„Ich habe mich bei meinem ersten Antrittsbesuch bewusst für Cottbus entschieden: Sowohl die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg als auch das Staatstheater Cottbus und das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst spielen eine Schlüsselrolle bei der weiteren erfolgreichen Entwicklung der Region“, so Schüle. „Die Lausitz braucht keinen symbolischen Umzug eines Landesministeriums – sie braucht Ansiedlungen, Kapital, Ideen und politische Unterstützung. Ich möchte gemeinsam mit unseren Partnern das innovative und kreative Potenzial vor Ort nutzen, um die Strukturentwicklung voranzutreiben, Zukunftsforschung zu befördern, den Fachkräftebedarf zu sichern, neue Arbeitsplätze in wichtigen Zukunftsfeldern zu entwickeln und die Lausitz mit ihren herausragenden Kultur-Einrichtungen und -Initiativen als lebenswerte, attraktive und weltoffene Region wahrnehmbarer zu machen. Mein Besuch heute hat mich überzeugt: Zukunft wird in Brandenburg, in der Lausitz gemacht. Diesen Prozess wird mein Ministerium, werde ich mit allen Kräften unterstützen – von Potsdam aus und vor Ort.“

Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg ist die einzige Technische Universität des Landes mit 183 Professorinnen und Professoren an drei Standorten in Cottbus und Senftenberg. An der Hochschule sind rund 7.000 Studierende in 70 universitären, fachhochschulischen und dualen Bachelor- und Master-Studiengängen eingeschrieben, darunter etwa 2.350 internationale Studierende aus mehr als 100 Ländern. Ihre Schwerpunkte liegen dabei auf den Gebieten ‘Energie-Effizienz und Nachhaltigkeit‘, ‘Kognitive und zuverlässige cyber-physische Systeme‘, ‘Biotechnologie, Umwelt und Gesundheit‘ sowie ‘Smart Regions und Heritage‘. Das Studienangebot reicht von den Themen Bauen, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über Naturwissenschaften und Informatik bis hin zu Wirtschaft, Gesundheit und Soziales. Das Land unterstützt die Hochschule in diesem Jahr mit rund 96,5 Millionen Euro. Seit 2018 leitet Prof. Christiane Hipp die Universität als amtierende Präsidentin.

Die Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) vereint seit 2017 unter ihrem Dach das Staatstheater Cottbus sowie das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst mit seinen Standorten Dieselkraftwerk in Cottbus sowie Rathaushalle und Packhof in Frankfurt (Oder). Der Vorstand der Stiftung besteht aus Verwaltungsdirektion, Intendanz und Museumsleitung. René Serge Mund ist derzeit Intendant des Staatstheaters und Verwaltungsdirektor der Stiftung. Iris Dönicke tritt ab Herbst 2020 als Verwaltungsdirektorin seine Nachfolge an. Stephan Märki wird zur Spielzeit 2020/21 neuer Intendant und Operndirektor. Ulrike Kremeier ist seit 2017 Gründungsdirektorin des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst. Das Land unterstützt die Brandenburgische Kulturstiftung in diesem Jahr mit rund 12,4 Millionen Euro.

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Ident-Nr
417
Datum
28.11.2019
Rubrik
PM , Hochschule , Theater , Museum
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