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Neue Ausstellung im Museum Barberini eröffnet

- Erschienen am 28.10.2017

Im Potsdamer Museum Barberini wurde heute die Ausstellung „Hinter der Maske. Künstler in der DDR“ eröffnet. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist Schirmherr der Ausstellung. Kulturministerin Martina Münch würdigte in ihrem Grußwort die enorme Ausstrahlungskraft des Museums Barberini und bezeichnete die Ausstellung als kunsthistorisch wie zeitgeschichtlich eindrucksvoll.

Ministerin Münch: Das Museum Barberini hat sich binnen kürzester Zeit zu einer ersten Adresse der Bildenden Kunst entwickelt – mit Ausstrahlungskraft weit über die Region hinaus. Mit der Ausstellung „Hinter der Maske. Künstler in der DDR“ setzt dieses großartige Haus einen kunsthistorisch wie zeitgeschichtlich sehr bemerkenswerten Akzent: „Hinter der Maske“ eröffnet uns Einblicke in das Schaffen und die Reflektion gesellschaftlicher, politischer und persönlicher Entwicklungen nach 1945 bis zur friedlichen Revolution 1989. Ich freue mich sehr, dass zu den gezeigten Leihgaben aus Museen, Galerien und weiteren Sammlungen auch einige Arbeiten aus dem Brandenburgischen Landesmuseum für Moderne Kunst in Cottbus und Frankfurt (Oder) gehören. So verbindet sich mit dieser Ausstellung die Arbeit des Museums Barberini mit der des Landesmuseums. Beide tragen dazu bei, einen jungen, neuen, unverstellten Blick auf ostdeutsche Künstler und ihre Arbeiten zu ermöglichen.“  

Die Ausstellung „Hinter der Maske. Künstler in der DDR“ widmet sich der Inszenierung des Künstlerindividuums von 1945 bis 1989. Das Thema wird durch vier Generationen in Gemälden, Photographie, Graphik, Collage, Skulptur und Aktionen vorgestellt. Mit der Ausstellung beginnt das Museum Barberini die Erforschung seiner Sammlung zur Kunst in der DDR. Ausgehend vom eigenen Bestand versammelt sie über 100 Werke von 80 Künstlerinnen und Künstlern. Zu sehen ist die Ausstellung vom 29. Oktober 2017 bis zum 4. Februar 2018. 

Das Museum Barberini im rekonstruierten Palais Barberini befindet sich am Alten Markt in Potsdam und wurde im Januar 2017 eröffnet. Finanziert wurde der Museumsbau von der Hasso Plattner Stiftung, die auch den Museumsbetrieb trägt.

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Datum
28.10.2017
Rubrik
PM