IRS ist wichtiger Partner bei Strukturentwicklung in der Lausitz
- Erschienen am - PresemitteilungWissenschaftsstaatssekretär Tobias Dünow hat heute das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner (Landkreis Oder-Spree) besucht und sich über dessen Arbeit informiert. Im Anschluss würdigte er das IRS als herausragende Forschungseinrichtung des Landes.
„Das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung ist nicht nur ein hoch kompetenter Akteur für die Zukunftsentwicklung von Städten und Regionen – mit seinen Forschungsschwerpunkten und seiner Expertise ist es auch eine bundesweit einmalige Forschungseinrichtung. Damit ist das Institut ein wichtiger Partner des Landes bei den anstehenden Transformationsprozessen in Brandenburg, wie der Gestaltung des Strukturwandels in der Lausitz oder der Stabilisierung und Entwicklung ländlicher Regionen.“
Das 1992 gegründete Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) forscht zu den Wechselbeziehungen zwischen gesellschaftlicher und räumlicher Entwicklung von Städten und Regionen. Mit seinen wissenschaftlichen Sammlungen zur Bau- und Planungsgeschichte der DDR verfügt es über einzigartige und bedeutende historische Sammlungsbestände. Das Institut mit rund 80 Mitarbeiter*innen arbeitet national und international mit Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zusammen. Es wird seit Juli 2019 von Prof. Dr. Oliver Ibert geleitet. Bund und Länder finanzieren das Institut in diesem Jahr mit rund 4,5 Millionen Euro.
Weitere Informationen: www.leibniz-irs.de