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Reformationsjubiläum belebt historische Orte in Brandenburg

- Erschienen am 28.04.2017

Kulturstaatssekretärin Ulrike Gutheil hat heute den 25. Brandenburgischen Denkmaltag unter dem Motto ‘Zeugnisse der Reformation – Erforscht und Erhalten‘ in Brandenburg an der Havel eröffnet. Sie würdigte das enorme ehrenamtliche Engagement im Land für den Erhalt von Denkmalen. „Zahlreiche Vereine, Förderkreise und Privatpersonen setzen sich mit hohem Engagement und großer Leidenschaft für den Erhalt historischer Bausubstanz ein. Für den Erhalt unseres kulturellen Erbes ist dieses Engagement unverzichtbar. Um diesen Einsatz noch stärker zu unterstützen, hat das Land eine zusätzliche Förderung zur Sicherung bedrohter Denkmale eingerichtet, für die in diesem Jahr erstmals eine Million Euro zur Verfügung steht“, so Gutheil. „Ich begrüße es sehr, dass sich der 25. Denkmaltag mit der Reformation beschäftigt. Das diesjährige Jubiläum verstärkt das Interesse vieler Menschen am kulturellen Erbe. An zahlreichen authentischen Orten wie Kirchen und Klöstern kann man in diesem Jahr mehr als 300 Veranstaltungen mit Ausstellungen, Lesungen, Filmen, Konzerten und Kunstaktionen zu Luther und zur Reformation besuchen – damit trägt das Jubiläumsjahr maßgeblich zur Belebung vieler historischer Orte bei.“

Der diesjährige Denkmaltag wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum in Zusammenarbeit mit der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg und dem Domstift Brandenburg veranstaltet. Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten über die kulturellen Auswirkungen der Reformation auf Kirchen, Kunstwerke, Orte und Menschen in Brandenburg. Der Denkmaltag wurde 1992 vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege ins Leben gerufen, um aktuelle Denkmalfragen mit allen am Denkmalschutz beteiligten Partnern und Institutionen sowie Interessierten zu diskutieren.

Weitere Informationen: www.bldam-brandenburg.de/aktuelles

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Datum
28.04.2017
Rubrik
PM