Fünf Projekte erhalten Brandenburgischen Denkmalpflegepreis
- Erschienen amWann: Donnerstag, 06. September, 10.00 Uhr
Wo: Paulikloster, Neustädtische Heidestraße 28, 14776 Brandenburg an der Havel
Was: Kulturministerin Martina Münch zeichnet die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Denkmalpflegepreises des Landes Brandenburg aus. In diesem Jahr werden drei Denkmalpflegepreise und zwei Anerkennungspreise vergeben:
- Der Förderkreis Alte Kirchen der Luckauer Niederlausitz erhält einen Preis in Höhe von 6.000 Euro für sein langjähriges Engagement für die Erhaltung von Kirchen in der Region um Luckau.
- Thomas Müller erhält einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für die beispielhafte Rettung und Wiedernutzbarmachung des ältesten profanen Barockhauses in Prenzlau (Landkreis Uckermark), des so genannten Kettenhauses.
- Wolfgang Kießler erhält einen Preis in Höhe von 5.000 Euro für die vorbildliche denkmalgerechte Instandsetzung der ehemaligen Dom-Apotheke in Brandenburg an der Havel.
- Mit jeweils 1.000 Euro dotierte Anerkennungspreise gibt es für Markus Engel für die vorbildliche denkmalgerechte Sanierung des Hauses Gutenbergstraße 18 in Potsdam sowie für das langjährige herausragende Engagement der GWG Wohnungsgesellschaft mbH Perleberg/Karstädt zur Rettung wichtiger Baudenkmale in der Perleberger Altstadt (Landkreis Prignitz).
Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 18.000 Euro vergeben. Der Brandenburgische Denkmalpflegepreis wird seit 1992 vergeben, um das Engagement von Privatpersonen, Vereinen und Kommunen für den Erhalt von Denkmalen zu würdigen. Anlässlich der Preisverleihung wird eine Ausstellung über die Preisträger des Brandenburgischen Denkmalpreises seit 1992 unter dem Titel ‘Ausgezeichnet! Baukultur und Archäologie. 25 Jahre Brandenburgischer Denkmalpflegepreis 1992 – 2017‘ eröffnet. Die von der Brandenburgischen Architektenkammer und dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum koordinierte Ausstellung ist ein Beitrag zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 und wird vom Kulturministerium mit 60.000 Euro gefördert.
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