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„Just a game“

- Erschienen am 27.05.2016

Wann:  Sonntag, 29. Mai, 14.00 Uhr

Wo:      Atelierhaus, Turmstraße 36, 14480 Potsdam

Was:    Kulturstaatssekretär Martin Gorholt sprich ein Grußwort anlässlich der öffentlichen Präsentation des Werkkatalogs „Just a game“ von Rainer Fürstenberg. Kulturstaatssekretär Gorholt würdigt den Potsdamer Metallbildhauer als Künstler mit eigener Handschrift. „Mit beeindruckender Schaffenskraft hat Rainer Fürstenberg in rund 20 Jahren ein umfassendes Oeuvre geschaffen. Stahl war sein bevorzugtes Material, aber auch Fundstücke aller Art sowie Steine, Holz und Glas finden sich in seinen Kleinplastiken. Auch Wasser und Feuer, Projektion und Bewegung bezog er in seine Kunst ein. Rainer Fürstenbergs Skulpturen beleben an vielen Orten Brandenburgs auf provokante Weise den öffentlichen Raum – er hat damit der Gegenwartskunst ein Profil gegeben, das weit über die Landesgrenzen hinaus reicht. Ich freue mich, dass wir die Erstellung eines Werkkatalogs mit seinem Lebenswerk unterstützen konnten.

1961 in Potsdam geboren, begann Rainer Fürstenberg 1989 sein Studium an der Hochschule für Kunst und Design Halle, Burg Giebichenstein, im Bereich Metallplastik, das er 1995 abschloss. Seine Arbeiten im öffentlichen Raum waren und sind unter anderem in Potsdam, Frankfurt (Oder), Stade, Eisenhüttenstadt und Brieselang zu sehen. Er erhielt zahlreiche Preise, darunter 1996 ein Stipendium des Kulturministeriums und im Jahr 2000 den Förderpreis für Bildende Kunst des Kulturministeriums. Der 2013 verstorbene Künstler lebte und arbeitete in Potsdam. Das Kulturministerium förderte die Erarbeitung des Werkverzeichnisses von Rainer Fürstenberg mit 5.000 Euro. Der Werkkatalog wird noch in diesem Jahr durch die Initiative Private Künstlernachlässe im Land Brandenburg in die Online-Datenbank aufgenommen und kann dann auch öffentlich genutzt werden.

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Datum
27.05.2016
Rubrik
PM