Brandenburg ist Aushängeschild für Geowissenschaften
- Erschienen amWissenschaftsministerin Martina Münch hat heute die 77. Jahrestagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft eröffnet und die Forscherinnen und Forscher in Potsdam begrüßt. „Das Land Brandenburg ist mit dem Institut für Erd- und Umweltwissenschaften an der Universität Potsdam und dem Deutschen GeoForschungsZentrum ein nationales und internationales Aushängeschild für Geowissenschaften. Mit der Koordinierungsplattform Geo.X verfügt die Region zudem über ein exzellentes Netzwerkinstrument mehrerer Forschungsinstitute und weiterer Partner“, so Münch. „Der Aufbau einer leistungsstarken Wissenschaftslandschaft in Brandenburg ist ein wesentlicher Schwerpunkt des Landes seit der Wiedervereinigung. Mittlerweile ist jede der großen deutschen Forschungsorganisationen mit mehreren Einrichtungen in Brandenburg vertreten. Damit sind wir nicht nur international sehr gut aufgestellt – die Einrichtungen tragen auch maßgeblich zur wirtschaftlichen Dynamik des Landes und zur Sicherung hoch qualifizierter Arbeitsplätze bei.“
Auf der Jahrestagung der DGG vom 27. bis 30. März werden rund 600 Forscherinnen und Forscher über wissenschaftliche Arbeiten aus allen Bereichen der Geophysik diskutieren und sich über neueste Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten austauschen. Die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft e.V. wurde 1922 in Leipzig unter anderem vom Seismologen Emil Wiechert gegründet. Zu ihren Zielen zählt die Erweiterung und Verbreitung geophysikalischen Wissens in Forschung, Lehre, Anwendung und Öffentlichkeit. Sie fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit benachbarten Fachgebieten. Die DGG würdigt besondere wissenschaftliche Leistungen durch Auszeichnungen, etwa mit der Emil-Wiechert-Medaille für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Geophysik. Die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft hat rund 1.200 Mitglieder in mehr als 30 Ländern weltweit.
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