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Shana tova!

Rosch ha-Schana

- Erschienen am 25.09.2022 - Presemitteilung 321
Davidstern ©dpa Sven Hoppe

Kulturministerin Manja Schüle gratuliert den jüdischen Gemeinden im Land Brandenburg heute zum jüdischen Neujahrsfest Rosch ha-Schana:

„Heute feiern jüdische Gemeinden überall die Entstehung der Welt und gedenken der Erschaffung der Menschheit. Es ist eine Zeit zum Innehalten und zum Nachdenken über das vergangene und das kommende Jahr. Im abgelaufenen Jahr 5782 haben wir in Potsdam den Rohbau eines Synagogenzentrums errichtet. Im bevorstehenden Jahr 5783 werden wir den Innenausbau vornehmen und im Jahr 5784 wird die jüdische Gemeinschaft endlich ihr neues Zuhause beziehen. Dies ist ein Meilenstein bei der Sichtbarmachung jüdischen Lebens in der Mitte der Landeshauptstadt – und alle werden sehen, was selbstverständlich ist: jüdisches Leben, jüdische Gemeinden, jüdische Menschen gehören für immer zu unserem Land. In tiefer Verbundenheit wünsche ich allen Mitgliedern der jüdischen Gemeinden in Potsdam, Brandenburg an der Havel, Cottbus, Frankfurt (Oder), Bernau, Oranienburg, Königs Wusterhausen und darüber hinaus ein süßes Jahr 5783 – möge es ein gesundes, glückliches und vor allem friedliches neues Jahr werden! Shana tova!

Das jüdische Neujahrsfest Rosch ha-Schana bedeutet wörtlich ‘Kopf des Jahres‘ und leitet zehn Bußtage ein, die im höchsten jüdischen Fest, dem Jom Kippur, gipfeln. Weil sich die Terminberechnung nach dem Rhythmus des Mondes richtet, ist es ein bewegliches Fest. Es beginnt am Sonntagabend und dauert bis Dienstag, den 27. September 2022.