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Leibniz-Gründerpreis 2019 geht nach Potsdam - Wissenschaftsministerin Münch gratuliert Ausgründung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung zu Auszeichnung

- Erschienen am 25.03.2019

Wissenschaftsministerin Dr. Martina Münch gratuliert der Ausgründung ‘elena – electricity network analysis‘ aus dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zur Auszeichnung mit dem bundesweiten Leibniz-Gründerpreis 2019. Sie erhält den mit 50.000 Euro dotierten Preis für eine neue Anwendung zum Ausbau Erneuerbarer Energien in Mikro- und Inselstromsystemen. „Die Ausgründung von ‘elena‘ zeigt, dass die brandenburgische Forschung Spitzenleistungen bringt – auch und gerade im wichtigen Bereich ‘Erneuerbare Energien‘. Erst kürzlich wurde Dr. Jonathan Donges vom PIK mit dem wichtigsten Preis für wissenschaftlichen Nachwuchs ausgezeichnet – jetzt erhält eine Ausgründung des Instituts einen der namhaftesten deutschen Gründerpreise. Die Auszeichnungen belegen einmal mehr die Ausnahmestellung des PIK als internationale Topadresse in der interdisziplinären Klimaforschung. Das PIK trägt maßgeblich zur internationalen Strahlkraft der innovativen Wissenschaftslandschaft in Potsdam und Brandenburg bei.

Der Leibniz-Gründerpreis unterstützt Gründungsvorhaben aus den Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft bei der Umsetzung ihrer Gründungsideen in der Vorbereitungs- bzw. Start-up-Phase.  Er wird für Gründungsvorhaben vergeben, die sich durch besondere Leistungen bei der Entwicklung von innovativen und tragfähigen Geschäftsideen und beim Aufbau neuer Unternehmen auszeichnen. Der Leibniz-Gründerpreis wird seit 2015 vergeben.

Die 1990 gegründete Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss deutscher Forschungsinstitute, deren Ausrichtung von Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu Geisteswissenschaften reicht. Sie verbindet insgesamt 95 selbständige Forschungseinrichtungen, die sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen widmen.

Am 1992 gegründeten Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) arbeiten rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus aller Welt, um den globalen Klimawandel zu erforschen und seine ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen zu untersuchen. Die Forschungseinrichtung ist Teil der Leibniz-Gemeinschaft. Das PIK erhält in diesem Jahr rund 12 Millionen Euro im Rahmen der gemeinsamen Bund-Länder-Förderung. Das PIK wird vom Ökonomen Ottmar Edenhofer und dem Klimafolgenforscher Johan Rockström geführt.

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Datum
25.03.2019
Rubrik
PM