Happy Birthday, GeoForschungsZentrum!
- Erschienen am - PresemitteilungDas Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Forschungsministerin Dr. Manja Schüle hat heute mit einem vorab aufgezeichneten Interview am virtuellen Neujahrsempfang teilgenommen und gratuliert:
„Der Telegrafenberg hat eine lange Forschungsgeschichte – ein Teil dieser Geschichte ist das GeoForschungsZentrum, auf das wir besonders stolz sind. Es verfügt über eine ausgezeichnete Expertise im Bereich der Erdsystemforschung – weltweit einmalig. Viele zukunftweisende Themen werden dort bearbeitet: So gibt beispielsweise ein Hochwasserrisikomodell eine genauere Einschätzung zu Hochwassern in den nächsten Jahren. Damit können Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel bestmöglich entwickelt und Geld für den Hochwasserschutz effizient eingesetzt werden. Ausgezeichnet ist nicht nur das Engagement der Forscherinnen und Wissenschaftler, sondern jeder und jedes Einzelnen am GFZ. Ich wünsche mir, dass es uns mit Hilfe der Forschung am GFZ gelingen wird, die Herausforderungen des Klimawandels zu meistern und Ideen zu entwickeln, wie wir unseren Lebensraum Erde erhalten können. Und dem GeoForschungsZentrum wünsche ich weiterhin so großartige Forschungserfolge. In diesem Sinne: Happy Birthday!“
Zum Neujahrsempfang des GFZ führten Kinder Interviews mit bekannten Gratulant*innen, auch mit Ministerin Schüle: https://nextcloud.gfz-potsdam.de/s/s8Wx7GrLPBwqFSY
Das 1992 gegründete Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) ist das nationale Forschungszentrum für Geowissenschaften in Deutschland. Es umfasst alle Disziplinen der Geowissenschaften. Die rund 1.300 Mitarbeiter*innen forschen schwerpunktmäßig zu Geochemie, Geodäsie, Geodynamik und Geoökologie sowie Naturkatastrophen. Die methodischen Kernkompetenzen des GFZ liegen unter anderem in der Anwendung und Entwicklung von Satellitentechnologien, der Durchführung von Forschungsbohrungen sowie der Analyse und Modellierung von Geoprozessen. Das Institut erhält in diesem Jahr rund 67 Millionen Euro im Rahmen der gemeinsamen Bund-Länder-Förderung.