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Integration birgt Potenzial für unsere Gesellschaft - Wissenschaftsministerin Kunst spricht Grußwort zur Jahrestagung der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin

- Erschienen am 24.11.2015

Wann:  Donnerstag, 26. November 2015, 19.00 Uhr

Wo:      Museum für Kommunikation, Leipziger Straße 16, 10117 Berlin

Was:    Wissenschaftsministerin Sabine Kunst spricht ein Grußwort zur Jahrestagung der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz und würdigt im Vorfeld die Bedeutung der Leibniz-Institute für die deutsche Forschungslandschaft. „Der Schwerpunkt der diesjährigen Leibniz-Jahrestagung ist hoch aktuell: Die Themen Chancengleichheit und Diversität sind von enormer gesellschaftlicher Relevanz, gerade vor dem Hintergrund der Integration von Flüchtlingen. Unser Wissenschaftssystem verfügt dabei über sehr gute Voraussetzungen: Studierende und Forscher kommen bereits seit langem aus unterschiedlichsten Ländern, Mehrsprachigkeit gehört zum Alltag und es gibt umfassende interkulturelle Erfahrungen. Integration im wissenschaftlichen Bereich birgt ein enormes Potenzial für unsere Gesellschaft und unsere Zukunft – das gilt für die Sicherung der Sozialsysteme ebenso wie für die Innovationsfähigkeit in Forschung und Entwicklung. Ich begrüße es, dass Hochschulen und Forschungsinstitute in den vergangenen Wochen eine Reihe von Aktivitäten gestartet haben, um qualifizierten Flüchtlingen Wege ins Wissenschaftssystem zu ebnen und begleitende Angebote zu organisieren. Daran haben auch die Institute der Leibniz-Gemeinschaft einen großen Anteil.“

Die 21. Jahrestagung der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz findet vom 25. bis 27. November 2015 in Berlin statt. Die Leibniz-Gemeinschaft ist 1990 als Zusammenschluss deutscher Forschungsinstitute unterschiedlicher Fachrichtungen entstanden. Sie ist nach dem deutschen Philosophen und Mathematiker Gottfried Wilhelm Leibniz (1646−1716) benannt. Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören 89 außeruniversitäre Forschungsinstitute mit mehr als 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Bereich der Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften, Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften sowie Geisteswissenschaften.

Im Land Brandenburg gehören – neben einem Standort der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Müncheberg (SDEI) – das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), das Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim (ATB), das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren (IGZ), das Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik Frankfurt (Oder) (IHP), das Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung Erkner (IRS), das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung Müncheberg (ZALF), das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) zur Leibniz-Gemeinschaft.

           

Weitere Informationen: www.leibniz-gemeinschaft.de

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Datum
24.11.2015
Rubrik
PM