Stiftung Preußische Schlösser und Gärten und Universität Potsdam gründen interdisziplinäre Forschungsinitiative - Kulturstaatssekretär Gorholt wird Vorsitzender des Kuratoriums des Research Center Sanssouci
- Erschienen amKulturstaatssekretär Martin Gorholt wurde heute in Potsdam auf der konstituierenden Sitzung des Kuratoriums des Research Center Sanssouci (RECS) zum Vorsitzenden gewählt.
„Die Einrichtung des Research Center Sanssouci in Kooperation mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten soll sich als landeshistorische und interdisziplinäre Forschungsinitiative zu einem überregionalen Schwerpunkt der Universität Potsdam entwickeln. Mit der Kooperation der beiden Einrichtungen kommen wir dem in der Hochschulentwicklungsplanung des Landes festgelegten Ziel näher, das umfangreiche Potential der Wissenschaftslandschaft Berlin-Brandenburg besser zu nutzen und die Hochschulen enger mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Kultur zu vernetzen“, so Gorholt. „In der Forschungsinitiative sollen künftig – ausgehend vom kulturellen und historischen Erbe der Aufklärung und der brandenburgisch-preußischen Geschichte – Zukunftsfragen einer aufgeklärten und demokratischen Wissensgesellschaft thematisiert werden. Ich freue mich, als Vorsitzender des Kuratoriums künftig dazu beizutragen, RECS auf seinem Weg zu einem universitären Forschungsschwerpunkt zu unterstützen und zu begleiten.
Am 02. Dezember 2015 unterzeichneten die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) und die Universität Potsdam den Kooperationsvertrag zur Gründung des Research Center Sanssouci (RECS). Die interdisziplinäre Forschungsinitiative wird künftig die wissenschaftliche Arbeit beider Institutionen enger miteinander verknüpfen. Erforscht werden sowohl die historischen als auch die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Wissensgesellschaft. Zudem geht es um neue Impulse im Umgang mit dem brandenburgisch-preußischen Kulturerbe und mit der Geschichte der europäischen Aufklärung. Das RECS soll die Internationalisierung dieser Forschungsfelder sowie den Wissenstransfer und die Wissenschaftskommunikation befördern.
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