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Humorvoll und verspielt: „Die Ironie der Dinge“

- Erschienen am 23.07.2025 - Presemitteilung 218
Unsere Ministerin very amused

Kulturministerin Dr. Manja Schüle hat heute in der Potsdamer a I e Galerie die Ausstellung „Die Ironie der Dinge – Sperlzeug“ des Potsdamer Künstlers Rainer Sperl besucht:

„Mal zart, mal deftig, mal verletzlich, aber immer: humorvoll, tiefgründig, verspielt. Rainer Sperl erzählt in seinen Werken Geschichten zwischen Groteske, Satire und feiner Menschenbeobachtung. Auch die aktuelle Ausstellung ‚Die Ironie der Dinge‘ erinnert mit einem Augenzwinkern daran, wie wichtig es ist, die Dinge des Lebens – und uns selbst – nicht immer zu ernst zu nehmen. Künstler wie Rainer Sperl und Orte wie die a I e Galerie tragen dazu bei, dass Brandenburgs Kunstszene lebendig, inspirierend und vielfältig bleibt – vielen Dank dafür! Zugleich macht jede Begegnung mit dem Ehepaar Sperl deutlich, wie unverzichtbar Galerien als Orte der Begegnung und des Austauschs sind. Und wie freudvoll und anregend ein Galeriebesuch sein kann! Übrigens: Bis Freitag ist noch Zeit, das aktuelle ‚Sperlzeug‘ zu entdecken.“

Der 1949 in Chemnitz geborene Rainer Sperl zählt zu den wichtigsten Impulsgebern der Gegenwartskunst in Brandenburg. Nach einer Tischlerlehre studierte er an der Fachschule für angewandte Kunst in Heiligendamm und arbeitete ab 1976 in den DEFA-Filmstudios in Potsdam-Babelsberg. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern des Potsdamer Kabaretts „Obelisk“. Seit 1986 ist er als freiberuflicher Künstler tätig. Von 1991 bis 2022 betrieb er mit seiner Ehefrau Ursula die Galerie Sperl. Der Objektkünstler und Bildhauer erschafft satirisch-groteske Figuren oder Szenen, in denen er humorvoll gesellschaftliche oder menschliche Schwächen thematisiert. Rainer Sperl arbeitet mit Holz, Metall, Keramik, Ton und recycelt und kombiniert Alltagsgegenstände. Seine Werke befinden sich unter anderem im Potsdam Museum und sind in Ausstellungen bundesweit zu sehen.

Die Arbeiten in der aktuellen Ausstellung „Die Ironie der Dinge – Sperlzeug“ sollen das Publikum daran erinnern, wie wichtig es ist, die Dinge des Lebens – und uns selbst – nicht immer zu ernst zu nehmen. Die Schau ist noch bis Freitag, den 25. Juli, von 12:00 bis 18:00 Uhr, geöffnet.

Weitere Informationen: www.sperlzeug.de