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Großer Erfolg für Wissenschaftsregion Berlin-Brandenburg

- Erschienen am 23.05.2017

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Martina Münch begrüßt die heutige Entscheidung des Bundes, einem Konsortium aus fünf Hochschulen und zwei außeruniversitären Forschungseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg den Zuschlag für das künftige Deutsche Internet-Institut zu geben. „Diese Entscheidung ist ein großer Erfolg für die Wissenschaftsregion Berlin-Brandenburg. Das Internet und die Digitalisierung prägen nicht nur unseren Alltag und unsere Gesellschaft, sie sind von überragender Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands und Brandenburgs. Nach der Gründung der Digital Engineering Fakultät an der Universität Potsdam im April entsteht nunmehr eine zweite wissenschaftliche Institution in der Region, die sich zentralen Fragen der Digitalisierung stellt. Die positive Entscheidung für das Konsortium ist auch eine erneute eindrucksvolle Bestätigung für die richtigen Weichenstellungen an der Universität Potsdam.“

Das Konsortium aus Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin, Universität der Künste Berlin, Universität Potsdam, Fraunhofer-FOKUS und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung hat sich in einem bundesweiten Wettbewerbsverfahren durchgesetzt. Mit dem zukünftigen ‘Internet-Institut für die vernetzte Gesellschaft‘ will das Konsortium die tiefgreifenden Transformationsprozesse im digitalen Wandel und die Veränderungen der Gesellschaft analysieren sowie künftige Handlungsoptionen skizzieren. Dabei sollen innovative und interdisziplinäre Formen des Forschens und der Vermittlung von Wissen entwickelt und eingesetzt sowie ethische, rechtliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte von Internet und Digitalisierung erforscht werden. Dafür stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung in den ersten fünf Jahren Fördermittel in Höhe von bis zu 50 Millionen Euro bereit.

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Datum
23.05.2017
Rubrik
PM