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Ortschronisten sind Gedächtnis unserer Gesellschaft

- Erschienen am 22.10.2017

Kulturstaatssekretärin Ulrike Gutheil hat heute im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam den 13. Tag der brandenburgischen Orts- und Landesgeschichte zum Thema ‘Orts- und Regionalgeschichtsforschung zur preußischen Provinz Brandenburg 1815-1945‘ eröffnet. Dabei würdigte sie das große ehrenamtliche Engagement der landesweit 900 Ortschronisten und Heimatvereine im Land. „Die Ortschronisten und Heimatvereine sind das Gedächtnis unserer Gesellschaft. Sie bewahren mit ihrer Arbeit umfangreiche Zeugnisse unserer Geschichte, werten diese aus und machen sie den Menschen vor Ort und Besuchern zugänglich. Mit ihren Forschungen tragen sie zu einem vielfältigen Bild der brandenburgischen Landesgeschichte bei, leisten einen Beitrag zur Identitätsbildung in den Kommunen und Regionen und schlagen eine Brücke in die Gegenwart. Dafür danke ich den Ortschronisten und Heimatvereinen sehr herzlich.“

Die Fachtagung wird von der Brandenburgischen Historischen Kommission veranstaltet, zu der unter anderem auch das Brandenburgische Landeshauptarchiv gehört, und richtet sich an Orts­chronisten und Vertreter von Heimatgeschichtsvereinen aus ganz Brandenburg. Sie setzen sich auf der Tagung mit ausgewählten Archivbeständen sowie bedeutenden historischen Themen zur Ortsgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in der preußischen Provinz Brandenburg auseinander. Das Kulturministerium unterstützt den diesjährigen Tag der brandenburgischen Orts- und Landesgeschichte mit 7.500 Euro.

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Datum
22.10.2017
Rubrik
PM