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Mehr attraktiver Wohnraum für Studierende

- Erschienen am 22.09.2021 - Presemitteilung 285
Besuch Studentenwohnheim Cottbus / Potsdamer Straße

Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle hat heute mit mehreren Partnern ein neu saniertes Studierenden-Wohnheim in Cottbus besucht. Der letzte Bauabschnitt des Gebäudes in der Potsdamer Straße wurde durch das Land mit Mitteln aus dem Zukunftsinvestitionsfonds des Landes Brandenburg in Höhe von 2,28 Millionen Euro gefördert. Künftig können in der Wohnanlage 139 Studierende zu Mieten von durchschnittlich 265 Euro unterkommen.

Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle:

„Für viele Studierende ist das Wohnheim die erste Wahl: Ich freue mich deshalb, dass es in kürzester Zeit gelungen ist, die umfassende Sanierung des Wohnheims in der Potsdamer Straße abzuschließen. Damit steht den Studierenden in Cottbus ab sofort moderner und campusnaher Wohnraum zu erschwinglichen Mieten zur Verfügung. Eine gute Nachricht – gerade weil die Pandemie für Studierende viele Belastungen mit sich brachte. Gemeinsam mit dem Studentenwerk Frankfurt (Oder) als kompetentem Partner stehe ich dafür, auch in schwierigen Zeiten gute Bedingungen für ein Studium in Brandenburg zu bieten. Daher haben wir die Sanierungsmaßnahme auch sehr gerne mit rund 2,3 Millionen Euro gefördert“, so Ministerin Schüle. „Das Land investiert aber nicht nur in die Sanierung, sondern auch in den Neubau: In Potsdam startet demnächst der Bau eines Wohnheims mit 350 Plätzen. Insgesamt stellt das Land in den kommenden Jahren bis zu 50 Millionen Euro für den Bau und die Sanierung von studentischen Wohnplätzen bereit. Brandenburg braucht kluge und kreative Köpfe – wir schaffen dafür die Voraussetzungen.“

Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg:

„Attraktiver und bezahlbarer Wohnraum ist ein wichtiges Plus für den Studienstandort Cottbus. Das gilt ganz besonders für unsere internationalen Studierenden, die aus mehr als hundert verschiedenen Ländern der Welt nach Cottbus und Senftenberg kommen. Unsere Wohnheime sind sehr nachgefragt – durch ihre Uni-Nähe und die moderne Ausstattung sind sie für Studierende sehr attraktiv und erleichtern vielen den Studienstart.“

Monique Zweig, Geschäftsführerin des Studentenwerkes Frankfurt (Oder):

„Studium ist nicht nur Wissensaneignung, sondern auch ein Lebensabschnitt. Um beides erfolgreich miteinander zu verbinden, bietet das Studentenwerk bezahlbaren Wohnraum in Campusnähe an. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um unbeschwert und erfolgreich studieren zu können. Dabei sind wir bestrebt, durch kontinuierliche Sanierungen unserer Anlagen einen zeitgemäßen Wohn-Komfort anzubieten und zu halten. Dies ist uns in der Potsdamer Straße auch Dank der Förderung durch das Land Brandenburg gut gelungen. Die Vorteile des Wohnens im Wohnheim liegen auf der Hand: die Zimmer sind möbliert, in der Miete sind bereits alle Nebenkosten enthalten und man lebt mit Gleichgesinnten in der Community.“

Das Studentenwerk Frankfurt (Oder) hat die Wohnheimplätze in dem Gebäude Potsdamer Straße in den vergangenen Jahren schrittweise mit Eigenmitteln saniert. Der letzte Bauabschnitt wurde vom Land finanziert und betraf die Sanierung des Aufgangs Potsdamer Straße 5-7 mit 60 studentischen Wohnplätzen. Die Zimmer sind voll möbliert und verfügen über eine Miniküche sowie ein Bad mit Dusche und WC. Teilweise haben sie einen Balkon. Die neu im Haus installierte Datentechnik bietet die Voraussetzungen für eine zeitgemäße Internetanbindung. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf insgesamt rund 4,3 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgte aus Mitteln des Studentenwerkes sowie mit Hilfe einer Förderung durch das Land Brandenburg in Höhe von 2,28 Millionen Euro. Das Studentenwerk Frankfurt (Oder) verfügt damit am Standort Cottbus über 1.633 Wohnplätze.

Für den Bau und die Sanierung von Wohnheimen für Studierende stellt das Land bis 2029 rund 50 Millionen Euro im Rahmen des Zukunftsinvestitionsfonds bereit. Davon sollen 30 Millionen Euro in den Bau des Studierendenwohnheims ‘Golm II‘ fließen sowie 6 Millionen Euro in den Bau eines Studierendenwohnheims auf dem Potsdamer Alten Markt. Weitere 14 Millionen Euro sind für Sanierungsvorhaben der beiden Studentenwerke eingeplant.

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Ident-Nr
285
Datum
22.09.2021
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