30 Jahre Universität Potsdam
- Erschienen am - PresemitteilungAnlässlich des 30. Gründungsgeburtstags der Universität Potsdam hat Wissenschaftsministerin und Uni-Potsdam-Alumna Dr. Manja Schüle heute am Jubiläumsformat ‘UP.talk‘ teilgenommen. Dabei ging es um die Entwicklung der Universität Potsdam, um Pläne, Ideen, Hoffnungen und Herausforderungen für die Zukunft. Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle:
„Debattenfreude, Toleranz, Weltoffenheit – das verbinde ich seit jeher mit der Universität Potsdam. Und das erwarte und wünsche ich mir auch in Zukunft. Besonders freue ich mich, dass am 18. August auf dem Campus Neues Palais das einzigartige Europäische Zentrum für jüdische Gelehrsamkeit eröffnet. Es ist künftig die wichtigste jüdische Bildungseinrichtung unseres Landes. Die Universität Potsdam ist eine forschungsstarke und international aufgestellte Hochschule und überdies seit Jahren eine der erfolgreichsten deutschen Gründerhochschulen. Eine Hochschule, die auf eine kreative und vielfältige Förderung wissenschaftlicher Talente und ihrer Karrierewege setzt. Ihr großes Engagement im Bereich von Studium und Lehre und für die Bereitstellung innovativer Lehrprojekte ist beispielgebend in unserem Land. Hier zeigt sich: Zukunft wird in Brandenburg gemacht!“
Die Universität Potsdam wurde am 15. Juli 1991 gegründet. Mit sieben Fakultäten hat sich die Hochschule an drei Standorten etabliert: Am Neuen Palais, in Golm und Griebnitzsee. Im ersten Wintersemester 1991/92 studierten 2.600 junge Frauen und Männer an der Uni Potsdam. Inzwischen sind es mehr als 22.000 Studierende in rund 150 Studiengängen. In den vergangenen 30 Jahren hat sich die Universität zu einer überregional und international anerkannten wissenschaftlichen Einrichtung und Adresse leistungsstarker Forschung und moderner Lehre sowie eines intensiven Technologie- und Wissenstransfers entwickelt. Die Universität Potsdam ist Brandenburgs größte und einzige lehrkräftebildende Hochschule. Das Land finanziert die Universität Potsdam in diesem Jahr mit rund 165 Millionen Euro. Der UP.talk wird ab 17.00 Uhr unter www.youtube.com/user/PresseUniPotsdam live gestreamt und steht danach online als Video zur Ansicht.