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61. Choriner Musiksommer ist eröffnet

- Erschienen am 22.06.2024 - Presemitteilung 222
Konzertreihe startete 1964

Kulturstaatssekretär Tobias Dünow hat heute Nachmittag den 61. Choriner Musiksommer in Kloster Chorin (Landkreis Barnim) eröffnet:

„Wer einmal den Choriner Musiksommer erlebt hat, kommt wieder. Ich, zum Beispiel. Herausragende Konzerte an einem historischen und vor allem traumhaften Ort – eine hinreißende Kombination, die internationale Ensembles nach Chorin lockt und Klassikfans weit über Brandenburg hinaus begeistert. Aus einem kleinen Konzert für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines forstwissenschaftlichen Instituts hat sich in den vergangenen Jahrzehnten eines der größten Klassikfestivals im Land entwickelt. Das geht nur, weil viele unterstützen. Herzlichen Dank an die Ostdeutsche Sparkasse und die Stadtsparkasse Barnim für ihre langjährige Förderung! Vor allem aber einen großen Dank an den Verein Choriner Musiksommer und zahlreiche Ehrenamtliche, die jedes Jahr wieder ein Festival organisieren, das sich weit über die Region hinaus hören lassen kann!“

Der Choriner Musiksommer hat eine lange Tradition: Das erste Konzert fand am 23. Mai 1964 statt – als Kulturveranstaltung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes für Forstwissenschaften in Eberswalde, das die Klosterruine damals verwaltete. Mittlerweile hat das Festival, organisiert vom Choriner Musiksommer e.V., mit jährlich etwa 25.000 Besucherinnen und Besuchern einen festen Platz in der brandenburgischen Konzert- und Festivallandschaft. Ministerin Manja Schüle ist Mitglied im 2017 einberufenen Kuratorium des Festivals. Das Kulturministerium fördert den Choriner Musiksommer in diesem Jahr mit insgesamt 50.000 Euro.

Auf dem Programm des diesjährigen Festivals vom 22. Juni bis 25. August stehen 18 abwechslungsreiche Konzerte, unter anderem ein Galakonzert zum 100. Geburtstag von Loriot, ein Familienkonzert mit Edvard Griegs ‘Peer Gynt‘, ein Konzertabend mit dem Vokalensemble Art’n’Voices aus Danzig sowie vier Europakonzerte mit Orchestern aus Kiew, Stettin, Gorzów und Bukarest. Die diesjährige Saison würdigt auch den Dirigenten und Musikforscher Prof. Peter Gülke, der als ‘Artist in Residence‘ drei Konzerte dirigieren sowie vor einigen Konzerten eine musikwissenschaftliche Konzerteinführung geben wird.

Weitere Informationen: www.choriner-musiksommer.de