Museen steigern Attraktivität des Landes
- Erschienen amKulturstaatssekretär Gorholt betont Bedeutung der Museen anlässlich des Internationalen Museumstages
Kulturstaatssekretär Martin Gorholt hat heute anlässlich des 39. Internationalen Museumstags zwei Veranstaltungen besucht und die Bedeutung der Museen im Land bekräftigt. „Der Internationale Museumstag ist eine besondere Chance, zu einer Entdeckungsreise in neue oder vertraute Museen aufzubrechen. Die Sammlungen in unseren Museen tragen wesentlich dazu bei, das kulturelle Erbe zu bewahren, zu pflegen und an künftige Generationen weiterzugeben“, so Gorholt. „In den vergangenen Jahren ist es uns mit zahlreichen Investitionen gelungen, kulturelle Orte weiter zu entwickeln und damit die touristische Attraktivität des Landes zu steigern. Daran haben die Museen einen maßgeblichen Anteil. Denkmäler wurden aufwändig restauriert, so zum Beispiel das reformationsgeschichtliche Museum in Mühlberg. Historische Gebäude wurden durch Neubauten ergänzt und verhalfen Kulturstandorten zu neuem Glanz – dafür steht unter anderem das Museum in Neuruppin. Und Ausstellungen wurden neu konzeptioniert, wie etwa die Hedwig-Bollhagen-Ausstellung in Velten. Mit Erfolg: Jährlich rund 3,5 Millionen Besucherinnen und Besucher in den 400 Brandenburger Museen belegen das große Interesse an ihren Informations- und Bildungsangeboten.“
Der Internationale Museumstag, 1977 vom Internationalen Museumsrat ICOM ins Leben gerufen, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Museen in der Kulturlandschaft“. Landesweit beteiligen sich daran Einrichtungen mit speziellen Veranstaltungen und Sonderaktionen, um auf die Bedeutung und die Vielfalt der Museen aufmerksam zu machen. Kulturstaatssekretär Martin Gorholt besuchte das Flachsfest auf dem Kolonistenhof Großderschau (Landkreis Havelland) und die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße in Potsdam.
Weitere Informationen: www.museumstag.de
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