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Neue Vereinbarung setzt erfolgreiche Entwicklung der Hochschulen fort

- Erschienen am 21.09.2018

Wissenschaftsministerin Martina Münch hat heute den Landtag über die Rahmenvereinbarung zwischen dem Land Brandenburg und den Hochschulen des Landes für die Jahre 2019 bis 2023 unterrichtet. „Unsere Hochschulen befördern Forschung und Innovation, sichern den Bedarf an hochqualifizierten Arbeitskräften und tragen zur dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung des Landes bei. Dafür brauchen sie gute Rahmenbedingungen und langfristige Planungssicherheit. Die Rahmenvereinbarung 2014 sicherte den Hochschulen 268 Millionen jährlich zu – in der aktuellen Rahmenvereinbarung haben wir die jährlichen Zuweisungen im kommenden Jahr auf 356 Millionen und im Jahr 2020 auf 362,5 Millionen Euro erhöht. Das ist eine erhebliche Steigerung, mit der wir die erfolgreiche Entwicklung unserer Hochschulen fortsetzen können. Mit den zusätzlichen Mitteln werden wir unter anderem den Gesundheitscampus Brandenburg, die Lehrerbildung und die Präsenz der Hochschulen in den Regionalen Wachstumskernen deutlich ausbauen.“ Ministerin Münch fordert, dass auch der Bund seine Unterstützung der Hochschulen künftig deutlich ausbauen muss. „Wir brauchen auch nach dem Ende des Hochschulpakts von Bund und Ländern im Jahr 2020 eine dauerhafte und verlässliche Beteiligung des Bundes an der Hochschulfinanzierung, insbesondere in Ostdeutschland. In einem gemeinsamen Positionspapier aller ostdeutschen Wissenschaftsminister fordern wir, dass der Bund seine Beteiligung an gemeinsamen Hochschulprogrammen ab 2020 von derzeit 4 auf dann 6 Milliarden Euro pro Jahr erhöht.“

Mit der im Juli 2018 vom Kabinett beschlossenen neuen Rahmenvereinbarung des Landes Brandenburg mit den Hochschulen wird die 2018 auslaufende Rahmenvereinbarung fortgesetzt. Auf der Grundlage der mit allen Einrichtungen abgestimmten Rahmenvereinbarung werden derzeit die individuellen Hochschulverträge vereinbart.

Hier finden Sie die Unterrichtung zur Rahmenvereinbarung.

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Datum
21.09.2018
Rubrik
PM