Jetzt bewerben für den Postdoc-Preis 2022!
- Erschienen am - PresemitteilungLos geht’s: Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Manja Schüle startet die Ausschreibung für den Postdoc-Preis 2022 des Landes Brandenburg. In den Kategorien Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften werden zwei mit jeweils 20.000 Euro dotierte Preise für Postdoktorand*innen vergeben. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai 2022. Aufgerufen zur Bewerbung sind promovierte Wissenschaftler*innen von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Brandenburg. Ministerin Schüle:
„Wie zukunftsfähig ein Land ist, das zeigt sich auch an seinen jungen Forscherinnen und Forschern. Ihre wissenschaftliche Arbeit und Kreativität bringen die wissenschaftliche Entwicklung voran, sichern internationale Wettbewerbsfähigkeit und tragen dazu bei, Antworten auf die vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen zu finden. Deswegen gibt es unseren Postdoc-Preis – einen der am höchsten dotierten Wissenschaftspreise für junge Wissenschaftler*innen in Deutschland. Mit der Auszeichnung von herausragenden Forscher*innen und ihrer Förderung in einem bundesweit einzigartigen Netzwerk zur Karriereentwicklung wollen wir die klügsten Köpfe für unser Land gewinnen und hier halten. Denn: Zukunft wird in Brandenburg gemacht!“
Das Land würdigt seit 2007 mit dem Postdoc-Preis nach der Dissertation entstandene, herausragende Forschungsleistungen brandenburgischer Wissenschaftler*innen. Promovierte Wissenschaftler*innen können sich selbst bewerben oder von Brandenburger Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen nominiert werden. Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft nach einer Vorbegutachtung von Mitgliedern der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften eine wissenschaftliche Jury. Die Preise werden bei einer Festveranstaltung im November 2022 in Potsdam vergeben. Ausschreibungstext und weitere Informationen sind unter www.mwfk.brandenburg.de abrufbar.
Im vergangenen Jahr gingen die Preise an den Klimaforscher Dr. Björn Sörgel vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sowie an den Chemiker Dr. Matthias Hartlieb von der Universität Potsdam. Die eine Hälfte des Preisgeldes in Höhe von 20.000 Euro steht den Gewinnern zur freien Verfügung, mit der anderen Hälfte werden wissenschaftliche Projekte gefördert. Sie profitieren zudem von den Förderangeboten des 2018 gegründeten ‘Postdoc Network Brandenburg‘.