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Zukunft wird in Brandenburg gemacht

- Erschienen am 18.12.2019 - Presemitteilung 440
Th Wildau - Antrittsbesuch Ministerin Schüle

Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle hat heute bei ihrem Antrittsbesuch in der TH Wildau (Kreis Dahme-Spreewald) die Hochschule als wichtigen Innovationsmotor des Landes gewürdigt.

„Die Markenzeichen der Technischen Hochschule Wildau sind Forschungsstärke, Internationalität, hohe Studienqualität und enge Vernetzung in der Region. Die Hochschule sichert die regionale Verankerung, beispielsweise mit ihrer Präsenzstelle in Luckenwalde, sowie die praxisnahe Lehre und Forschung – und ist deshalb auch ein wichtiger Partner der Brandenburger Wirtschaft. Ich freue mich, dass die TH Wildau mit diesen Kompetenzen erst kürzlich beim Wettbewerb des Bundesprogramms ‘EXIST-Potentiale‘ erfolgreich war und in den kommenden Jahren rund zwei Millionen Euro für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Start-ups und wissensbasierten Ausgründungen aus Hochschulen erhält. Diese Gründungen sind für Brandenburg von großer Bedeutung: Sie bringen neue Innovationen in die Wirtschaft, tragen zur wirtschaftlichen Entwicklung bei und schaffen hochqualifizierte Arbeitsplätze im Land“, betont Schüle. „Mein Besuch heute hat mich überzeugt: Die Wissenschaft leistet einen zentralen Beitrag zur Entwicklung unseres Landes – und Zukunft wird in Brandenburg gemacht. Dabei spielt auch die TH Wildau eine wichtige Rolle. Ich will das Innovationspotenzial unseres Landes verstärkt nutzen und fördern, um die Entwicklung in allen Regionen des Landes voranzubringen. Brandenburg braucht kluge und kreative Köpfe und die besten Ideen – dafür schaffen wir die Voraussetzungen.“

Wissenschaftsministerin Manja Schüle setzt am Freitag ihre Antrittsbesuche an Wissenschaftseinrichtungen des Landes fort und besucht die Fachhochschule Potsdam.

Die 1991 gegründete Technische Hochschule Wildau hat rund 3.600 Studierende, rund 70 Professorinnen und Professoren sowie 31 ingenieurtechnische, wirtschafts-, rechts- und verwaltungswissenschaftliche Studiengänge. Ihre Schwerpunkte liegen im Maschinenbau, in der Automatisierungstechnik, den Biowissenschaften, der Logistik und der Luftfahrttechnik. Das Land finanziert die TH Wildau in diesem Jahr mit rund 21,5 Millionen Euro. Die Hochschule wird seit 2017 von Prof. Ulrike Tippe geleitet.

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Ident-Nr
440
Datum
18.12.2019
Rubrik
PM , Fachhochschule
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