Verlässlichere Karrierewege für junge Dozenten und Forscher
- Erschienen amBrandenburgs Wissenschaftsministerin Kunst begrüßt heutige Verabschiedung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes im Bundestag
Brandenburgs Wissenschaftsministerin Sabine Kunst begrüßt die Verabschiedung des reformierten Wissenschaftszeitvertragsgesetzes im Bundestag am gestrigen Abend. „Das Gesetz ermöglicht jüngeren Dozenten und Forschern verlässlichere Karrierewege. Damit geht die Bundesregierung in die gleiche Richtung wie das Land Brandenburg. Wir haben im vergangenen Jahr Mindestlaufzeiten für Erstverträge mit Akademischen Mitarbeitern im Hochschulgesetz gesetzlich verankert und so bereits vielfach längerfristige Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs geschaffen. Gleichzeitig haben wir den Übergang von Juniorprofessuren zu dauerhaften Professuren erleichtert und den Stellenplan der Hochschulen so flexibilisiert, dass sie in Zukunft mehr unbefristete Stellen schaffen können“, so Kunst. „Unser Ziel sind gute und verlässliche berufliche Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Damit sichern wir sowohl den Fachkräftebedarf in Wissenschaft und Wirtschaft als auch die Hochschul- und Forschungsstandorte.“
Die Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes ist Teil eines „Pakts für den wissenschaftlichen Nachwuchs“ von Bund und Ländern zur Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs und akademischem Mittelbau. Dabei geht es unter anderem um die Schaffung zusätzlicher Juniorprofessuren und neue Karrierewege für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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