‘Intersonanzen‘ öffnet Ohren
- Erschienen am - PresemitteilungDas Besondere wird zum Festivalmotto: Das morgen startende Brandenburgische Fest Neuer Musik widmet sich in seiner 21. Auflage vom 19. bis 23. August 2021 in Potsdam dem ‘experiment:.:hören‘. Kulturministerin Manja Schüle:
„Das Experimentelle gehört seit jeher zur Neuen Musik und ganz besonders zum Festival ‘intersonanzen‘, das ein fester Bestandteil unseres Brandenburger Musikkalenders ist. Bei diesem Festival wird auf kunstvolle Art mit Hör-Traditionen und Hör-Erwartungen gebrochen und neue Perspektiven eröffnet. Iintersonanzen‘ trägt dazu bei, zeitgenössische Musik für alle Interessierten zu erschließen und erweist sich immer wieder als ‘Ohr-Öffner‘. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern anregende neue Formen des Hörens und aufregende Diskussionen – in jedem Fall: Hören Sie genau hin!“
Die 21. ‘intersonanzen‘ präsentieren zeitgenössische neue Musik mit internationalen Gästen. Auf dem Programm stehen etliche Uraufführungen mit Interpret*innen wie Javier Garavaglia aus Argentinien, Claudia Robles-Angel aus Kolumbien, Alex Nowitz und Sten Sandell aus Schweden, das Duo Samodai/Szives aus Ungarn, das Atma Quartett aus Polen sowie die Ensembles via nova, JungeMusik und Quillo. Auch ein Ensemble der Städtischen Musikschule Potsdam tritt auf. Es wird eine Hörstunde mit ‘Klanglabor‘, eine Begleitausstellung mit Klangkunst und ausgewählten Partiturseiten aller Konzertstücke, ein Symposium, einen Kompositions-Workshop, einen Soundwalk sowie ‘Diskurse‘ geben, bei denen das Publikum die Protagonist*innen der Neuen Musik kennenlernen können.
Das Land fördert das Brandenburgische Fest Neuer Musik ‘intersonanzen‘ in diesem Jahr mit 51.000 Euro. Die Veranstaltungen finden im Kunsthaus ‘sans titre‘, in der Nikolaikirche und im Potsdam-Museum statt. Weitere Informationen: https://nnm-brandenburg.de/