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20 Jahre internationale Baustoffforschung aus Brandenburg

- Erschienen am 17.10.2024 - Presemitteilung 358

Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle hat heute in Potsdam am Festakt zum 20-jährigen Bestehen der Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH teilgenommen und dem Unternehmen zum Jubiläum gratuliert:

„Porenbeton und Kalksandstein verbindet nicht jeder automatisch mit Innovation und Zukunft. Zu Unrecht. Die Xella GmbH ist ein international agierendes Baustoff-Unternehmen, das vor 20 Jahren entschieden hat, seine Forschungsabteilung in Brandenburg aufzubauen. Das macht mich ein wenig stolz. Brandenburg hat nicht nur eine lange Tradition in der Baustoffindustrie – sei es mit Kalk aus Rüdersdorf oder Ziegeleien in Glindow und Mildenberg. Unser Land bietet auch dynamische, innovative und exzellente Hochschulen und Forschungseinrichtungen, mit denen man gemeinsam Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen finden kann. Denn klar ist: Angesichts der Bedarfe und Herausforderungen müssen wir nicht weniger, sondern mehr bauen. Wir müssen billiger bauen. Und wir müssen schneller bauen. Die Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft hat mit ihren zukunftweisenden und international beachteten Forschungen zu Produktentwicklungen und Standardisierungen gezeigt, dass sie hierfür Lösungen finden kann. Deswegen: Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum. Und auf die nächsten 20 Jahre, mindestens. Denn Zukunft wird in Brandenburg gemacht – auch dank der Xella GmbH.“

Xella ist ein führender europäischer Anbieter von nachhaltigen und innovativen Bau- und Dämmstoffen. Der Ursprung des Unternehmens geht bis ins Jahr 1929 mit Hauptsitz in Duisburg zurück. Die Marken, beispielsweise Ytong, multipor und hebel sind weltweit bekannt. Xella produziert Baustoffe in 14 Ländern an 58 Standorten mit rund 4.500 Beschäftigten.

Die Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH des Unternehmens hat ihren Sitz seit 2004 in Kloster Lehnin und Brück (Potsdam-Mittelmark). Sie forscht unter anderem auf den Gebieten Produktentwicklung sowie Standardisierung und ist Vorreiter in der Nutzung von recycelten Abbruchabfällen. Die Forschungsgesellschaft trägt zu globalen wissenschaftlichen Diskussionen, etwa zu Rekarbonisierungsprozessen, bei. Sie kooperiert beispielsweise mit der Bundesanstalt für Materialprüfung in Berlin, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und der Fachhochschule Potsdam.