Mutige Film-Kunst aus dem Leben – für das Leben
- Erschienen am - PresemitteilungKulturministerin Manja Schüle hat heute im Rahmen ihrer Kreisreise in den Landkreis Oder-Spree das 8. Internationale Filmfestival FILM OHNE GRENZEN in Bad Saarow eröffnet.
„Franz Kafka hat es in seinem Tagebuch auf den Punkt gebracht: ‘Im Kino gewesen. Geweint.‘ Diese wenigen Worte machten deutlich, wofür das Kino steht: für Emotionen, überwältigende visuelle Eindrücke, großartig erzählte Geschichten und neue Perspektiven auf die Welt. Aber: Filme brauchen auch Begegnungen, das Gespräch danach. Das alles bietet das Festival FILM OHNE GRENZEN mit Open-Air-Kino, Schulkino und öffentlichen Talkrunden. Mit mutiger Film-Kunst aus dem Leben – für das Leben!“, so Ministerin Manja Schüle. „Ich freue mich, dass das Filmfestival als eines der ersten wieder live vor Publikum spielt. Dafür einen großen Dank an die Macher*innen und das Festivalteam. Sie stehen stellvertretend für viele Kulturschaffende im Land, die in diesen Wochen mit großem Elan, viel Leidenschaft und unbändiger Kreativität wieder Konzerte, Vorführungen, Lesungen und Ausstellungen organisieren. Corona zum Trotz: Die Brandenburger Kultur lebt – das Bad Saarower Filmfestival beweist es.“
Das 8. Internationale Filmfestival FILM OHNE GRENZEN in Bad Saarow zeigt unter dem Motto ‘Mut‘ bis zum 20. September 2020 insgesamt 14 Dokumentar-, Spiel- und Kurzfilme. In der Filmwerkstatt des Festivals sind die ‘Corona-Tagebücher‘ entstanden, eine Dokumentation aus Videotagebüchern bzw. in einer filmischen Kollage über den Alltag junger Menschen aus der Region in Zeiten der Pandemie. Neben den Filmen gibt es Begegnungen und Gespräche mit den Filmschaffenden, ein Schulkino sowie öffentliche Talkrunden. Das Filmfestival ‘Film ohne Grenzen‘ wird seit 2013 von den Kulturmanagerinnen Tanya Berndsen und Susanne Suermondt ausgerichtet.
Weitere Informationen: www.filmohnegrenzen.de