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‘Wissenschaftsschiff‘ sticht in See

- Erschienen am 17.07.2024 - Presemitteilung 259
MS Sanssouci wird für einen Abend zum "Wissenschaftsschiff"

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle und Staatssekretär Tobias Dünow haben heute Abend neu berufene Professorinnen und Professoren der acht staatlichen Hochschulen sowie Preisträgerinnen und Preisträger der Brandenburger Wissenschaftspreise auf der MS Sanssouci begrüßt, die vorübergehend zum ‘Wissenschaftsschiff 2024‘ wurde. Mit dabei waren auch die beiden Vorsitzenden der Brandenburgischen Landeskonferenz der Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten (BLHP), Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), und Prof. Dr. Matthias Barth, Präsident der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), sowie Prof. Dr. Tobias Friedrich, Mitglied der Geschäftsführung des Hasso-Plattner-Instituts in Potsdam.

Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle:

„Ein Schiff ist nur so gut wie seine Besatzung. Diese alte Seemannsweisheit gilt nicht nur für die tolle Crew der MS Sanssouci, sondern auch und vor allem für Brandenburgs klügstes Schiff. Die neu berufenen Professorinnen und Professoren sowie die mit den Brandenburger Wissenschaftspreisen ausgezeichneten Wissenschaftlerinnen und Forscher tragen mit ihren Impulsen, Innovationen und Ideen dazu bei, Brandenburgs Wissenschaft lebendig zu halten! In Zeiten zugespitzter und überhitzter Debatten ist der wissenschaftliche, forschungs- und faktenbasierte Zugang zu Themen wichtiger denn je. Und dafür braucht es starke Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen als Orte der Begegnungen, als hörbare Stimme im öffentlichen Diskurs, als internationale Brückenbauer. Ein herzlicher Dank dem Hasso-Plattner-Institut und den Hochschulen, die unser Wissenschaftsschiff unterstützen! Gemeinsam bleibt Brandenburg auf Zukunftskurs!“

Prof. Dr. p.h. habil. Gesine Grande, Präsidentin der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und Vorsitzende der BLHP:

Für den wissenschaftlichen Fortschritt werden Kooperationen immer essentieller, denn komplexe Probleme lassen sich nur arbeitsteilig lösen, im Verbund oder im informellen Austausch von Daten und Hypothesen. Der heutige Empfang auf dem ‘Wissenschaftsschiff‘ ermöglicht den neuberufenen Kolleginnen und Kollegen der brandenburgischen Hochschulen, sich kennenzulernen und auszutauschen, und legt so den Grundstein für eine zukünftige Zusammenarbeit, von der wir alle profitieren können.“  

Prof. Dr. Matthias Barth, Präsident der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde (HNEE) und stellvertretender Vorsitzender der BLHP:

„Das Wissenschaftsschiff ist ein wirklich außergewöhnlicher und gleichermaßen schöner Ort der Begegnung und ersten Vernetzungsmöglichkeit für neuberufene Professorinnen und Professoren und dabei, sich als feste Größe einer wertschätzenden Willkommenskultur für den Wissenschaftsstandort Brandenburg zu etablieren. Damit wird das Wissenschaftsschiff zum Symbol für die Bedeutung und den hohen Stellenwert von Wissenschaft und Forschung als Innovationstreiber im Land. Wir freuen uns sehr, ein Teil davon zu sein.“

Prof. Dr. Tobias Friedrich, Mitglied der Geschäftsführung des Hasso-Plattner-Instituts:

„Gerade in stürmischen Zeiten ist Wissenschaft unser sicherer Hafen. Wissenschaftliche Erkenntnisse bieten uns eine fundierte Basis, auf der wir rationale Entscheidungen treffen können. In einer Ära der Unsicherheit sind objektive Daten und Analysen von unschätzbarem Wert. Wir vom HPI freuen uns deshalb sehr, das Wissenschaftsschiff in Brandenburg auch in diesem Jahr unterstützen zu dürfen. Denn der Austausch zwischen Forschenden ist heute wichtiger denn je.“

Der Empfang auf dem ‘Wissenschaftsschiff‘ fand erstmals im Jahr 2022 statt. Er soll die Wertschätzung und Bedeutung der Arbeit sowohl der Neuberufenen als auch der Wissenschafts-Preisträgerinnen und -Preisträger unterstreichen. Seit dem vergangenen Sommer sind rund 60 Professorinnen und Professoren neu berufen worden, insgesamt acht Wissenschaftlerinnen und Forscher wurden mit einem der Brandenburger Wissenschaftspreise ausgezeichnet.