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Blick in die Vergangenheit öffnet Augen für die Gegenwart

- Erschienen am 17.06.2019

Kulturministerin Martina Münch würdigt die heute stattfindende Jugendgeschichtsmesse in Potsdam als wichtigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit Geschichte. „Jugendgruppen aus dem ganzen Land setzen sich mit Empathie und großem Engagement im Rahmen unterschiedlicher Projekte mit der Geschichte ihrer Heimartorte auseinander, durchstöbern Archive, organisieren Exkursionen, veranstalten Workshops und befragen Zeitzeugen. Der Blick in die Vergangenheit trägt nicht nur zur Identität vor Ort bei, sondern öffnet auch die Augen für heutige gesellschaftspolitische Herausforderungen und für die Notwendigkeit, intoleranten, rassistischen und antisemitischen Stimmungen entschlossen entgegenzutreten und sich engagiert für Toleranz, Demokratie, Pluralismus und Freiheit einzusetzen.“

Die diesjährige Jugendgeschichtsmesse findet im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam statt. Sie wird vom Landesjugendring Brandenburg in Kooperation mit der Kontaktbörse Kulturelle Bildung veranstaltet. Auf der Messe berichten Jugendliche aus ganz Brandenburg von ihren Erfahrungen bei der Auseinandersetzung mit ihrer Geschichte vor Ort und nehmen an Workshops teil. Bei der Jugendgeschichtsmesse präsentieren sich Jugendgruppen aus dem Jugendprogramm ‘Zeitensprünge‘, dem Jugendprojekt ‘überLAGERt – lokale Jugendgeschichtsarbeit an Orten ehemaliger KZ-Außenlager in Brandenburg‘, dem Programm „Denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ sowie dem Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten.

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Datum
17.06.2019
Rubrik
PM