Förderung für PIK wird fortgesetzt

Erfolg für Brandenburg: Der Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern hat in seiner heutigen Sitzung der Weiterförderung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) als Forschungseinrichtung von überregionaler Bedeutung und gesamtstaatlichem Interesse zugestimmt. Forschungsministerin Dr. Manja Schüle:

„Spitzenforschung an einem Spitzenstandort braucht Spitzenunterstützung. Und deshalb freue ich mich über die Entscheidung des GWK-Ausschusses von Bund und Ländern über die Weiterförderung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung! Von der Arktis bis nach Brandenburg – der Klimawandel ist eine globale wie regionale Aufgabe. Die wissenschaftliche Expertise dazu kommt vom Potsdamer Telegrafenberg, und das PIK gehört mit seiner interdisziplinären Klimafolgenforschung zu einem der international Top-Forschungseinrichtungen auf diesem Gebiet! Auch der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat bei seiner wissenschaftlichen Evaluierung dem PIK eine herausragende Qualität in der Forschung und Politikberatung attestiert – grünes Licht also für die weitere gemeinsame Finanzierung von Bund und Ländern. Der Umgang mit den Folgen des Klimawandels ist ein globales Zukunftsthema – und das PIK ist ein herausragendes Zukunftsinstitut in unserem Land.“

Das 1992 gegründete Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ist Teil der Leibniz-Gemeinschaft. An der Einrichtung arbeiten mehr als 250 Natur- und Sozialwissenschaftler*innen aus aller Welt, um den globalen Klimawandel zu erforschen und seine ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen zu untersuchen. Das Institut arbeitet eng mit universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt zusammen. Es wird vom Bund und den Ländern, darunter auch Brandenburg, institutionell mit rund 13,3 Millionen Euro in diesem Jahr gefördert. Das PIK wird seit September 2018 von dem Ökonomen Ottmar Edenhofer und dem Erdsystemforscher Johan Rockström geführt.