Oliver Günther bleibt Präsident der Universität Potsdam
- Erschienen amWissenschaftsministerin Martina Münch gratuliert Oliver Günther zur heutigen Wiederwahl als Präsident der Universität Potsdam. „Die Universität Potsdam hat sich in den vergangenen Jahren zu einer überregional und international anerkannten wissenschaftlichen Einrichtung und zu einer Adresse leistungsstarker Forschung und moderner Lehre sowie eines intensiven Technologie- und Wissenstransfers entwickelt. Die Universität ist bestens verzahnt mit der außeruniversitären Forschung und ein wichtiger Teil der gemeinsamen Wissenschaftslandschaft in der Hauptstadtregion. Mit ihrer Dynamik und Innovationsstärke zieht sie junge Menschen aus aller Welt an, schafft neue Arbeitsplätze und sichert die Zukunftsfähigkeit des Landes Brandenburg – dafür steht etwa die gerade erst gegründete Digital Engineering Fakultät. An dieser positiven Entwicklung hat Oliver Günther mit seinem Engagement, seiner Beharrlichkeit und seinen wichtigen Weichenstellungen einen maßgeblichen Anteil – dafür danke ich ihm sehr herzlich“, so Münch. „Das Land fördert diese Entwicklung: Wir unterstützen die Universität Potsdam bei zentralen Vorhaben, wie etwa der Transfer-Offensive zum Ausbau der Verbindung zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Damit wollen wir den Wissenschaftsstandort Brandenburg stärken, die Wirtschaft weiter ankurbeln und den Fachkräftebedarf gezielter decken. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Oliver Günther.“
Der 1961 in Stuttgart geborene Wirtschaftsinformatiker und Mathematiker ist seit 2012 Präsident der Universität Potsdam. Von 1993 bis 2011 lehrte er an der Humboldt-Universität zu Berlin als Professor und war Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sowie Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik. Zuvor studierte er Wirtschaftsingenieurwesen und Mathematik in Karlsruhe sowie Informatik an der University of California in Berkeley.
Die Universität Potsdam wurde am 15. Juli 1991 gegründet. An den Standorten Am Neuen Palais, Griebnitzsee und Golm werden derzeit mehr als 20.000 junge Leute von 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in rund 70 geistes-, gesellschafts- und naturwissenschaftlichen Studiengängen betreut, darunter etwa 2.000 aus dem Ausland. Eine besondere Stärke von Brandenburgs größter Hochschule liegt in der Vernetzung mit den außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Region: 85 gemeinsame Professuren belegen die engen Kooperationsbeziehungen. Die Universität Potsdam zieht junge Menschen aus dem In- und Ausland an, die Ideen und Technologien für die Märkte von morgen entwickeln. Damit etabliert sich die mehrfach ausgezeichnete Gründerhochschule nicht nur als profilierte, international sichtbare Forschungsuniversität, sondern auch als Motor für eine vielfältige und zukunftsfähige Wissensgesellschaft.
Weitere Informationen: www.uni-potsdam.de
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