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Wilhelm-Foerster-Preis für Saskia Hüneke

- Erschienen am 17.03.2017

Wann: Dienstag, 21. März, 17.00 Uhr

Wo: Potsdam Museum, Am Alten Markt 9, 14467 Potsdam

Was: Kultur- und Wissenschaftsministerin Martina Münch hält die Laudatio für Saskia Hüneke, langjährige Kustodin der Skulpturen­sammlung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, die den diesjährigen Wilhelm-Foerster-Preis der Urania Potsdam erhält. Die 1953 in Greifswald geborene Kunsthistorikerin Saskia Hüneke ist seit 1981 für die Skulpturensammlung in Potsdam-Sanssouci verantwortlich. Die Sammlung der 1996 gegründeten Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg umfasst etwa 5.000 Plastiken aus Marmor, Sandstein, Holz, Kupfer, Bronze, Eisen, Zinkguss, Terrakotta und Gips. Die Werke reichen von antiken Skulpturen bis zu Werken der Berliner Bildhauerschule im 19. Jahrhundert. Die zwischen dem 17. und dem frühen 20. Jahrhundert angelegte Skulpturensammlung ist Teil des kunst- und kulturgeschichtlichen Erbes Preußens und wesentliches Element des Gesamtkunstwerkes der preußischen Schlösser- und Gartenlandschaft.

Die Urania Potsdam engagiert sich seit rund 120 Jahren mit vielfältigen Veranstaltungen dafür, dass wissenschaftliche Themen und Erkenntnisse einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden. Mit dem vom Urania-Verein Potsdam seit 1993 jährlich verliehenen Wilhelm-Foerster-Preis werden Forscherinnen und Forscher geehrt, die ihr Wirken einem breiten Publikum in besonders anschaulicher Art und Weise vermitteln. Wilhelm Foerster (1832 bis 1921), der Namensgeber des Preises, war Direktor der Berliner Sternwarte und hatte entscheidenden Anteil an der Gründung des Astrophysikalischen Observatoriums auf dem Telegrafenberg im Jahre 1874, einer der Vorläufer des heutigen Leibniz-Institutes für Astrophysik Potsdam. 2016 erhielt Jutta Götzmann, Gründungsdirektorin und Leiterin des Potsdam Museums – Forum für Kunst und Geschichte, die Auszeichnung.

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Datum
17.03.2017
Rubrik
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