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Brandenburg ist Land der Bioökonomie

- Erschienen am 17.01.2020 - Presemitteilung 21
Insekten auf dem Vormarsch in die Küche ©Stefan Puchner/dpa

Forschungsministerin Manja Schüle würdigt die heute startende Grüne Woche als Schub für das Jahr der Bioökonomie.

„Bei Bioökonomie geht es nicht nur um Taschen aus recycelbarem Plastik oder Insektensnacks – intelligente Verpackungen oder alternative Proteinquellen sind nur einige Beispiele für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion. Die Bioökonomie trägt mit ihrer Forschung dazu bei, fossile und mineralische Ressourcen zu ersetzen und stattdessen neuartige, umweltverträgliche und ressourcenschonende Produkte und Dienstleistungen auf der Basis biologischer und nachhaltiger Rohstoffe zu entwickeln“, so Schüle. „Brandenburg ist das Land der Bioökonomie – das zeigt sich auch auf der Grünen Woche. In Brandenburg beschäftigen sich Einrichtungen aller großen außeruniversitären Forschungsgemeinschaften mit diesem Zukunftsthema, darunter das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie, das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau, das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung und das Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie. In Brandenburg wird Zukunft gemacht. Deswegen werden wir in den kommenden Jahren die Forschung als Innovationsmotor stärken. Hier wird die Bioökonomie eine große Rolle spielen. Ich begrüße es, dass der Bund die Forschung und Nutzung der Bioökonomie mit 3,6 Milliarden Euro in den kommenden Jahren unterstützen will.“

Forschungsministerin Manja Schüle besucht am kommenden Montag die Grüne Woche und nimmt anlässlich des Brandenburg-Tages am Empfang der Landesregierung teil. Das Wissenschaftsjahr der Bioökonomie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgerichtet.

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Ident-Nr
21
Datum
17.01.2020
Rubrik
PM , Wissenschaft
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