Neubau des Biomedizintechnikums in Teltow ist fertig
- Erschienen amWann: Montag, 19. Dezember, 12.30 Uhr
Wo: Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Kantstr. 55, 14513 Teltow, Potsdam-Mittelmark
Was: Wissenschaftsministerin Martina Münch spricht ein Grußwort zur Eröffnung eines Neubaus des Helmholtz-Zentrums. Im neuen Biomedizintechnikum III beim Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG), Zentrum für Material- und Küstenforschung am Standort Teltow, stehen künftig auf rund 1.800 Quadratmeter zusätzliche Arbeitsplätze und Labore für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die Biomaterialforschung zur Verfügung. Das Land hat für den Neubau eine Sonderfinanzierung in Höhe von rund 10 Millionen Euro bereitgestellt.
Der Forschungsschwerpunkt des Instituts für Biomaterialforschung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht liegt auf der Entwicklung von multifunktionalen, polymer basierten Biomaterialien für Anwendungen in der Regenerativen Medizin. Die entwickelten Biomaterialien werden beispielsweise für die Herstellung von so genannten Scaffolds (Gerüsten) für das Tissue Engineering von Geweben genutzt, um den Ersatz von krankem, verletztem, oder bei Operationen entferntem Körpergewebe durch gezüchtetes, funktionelles Gewebe zu ermöglichen. In einem Kooperationsverbund zur Entwicklung regenerativer Therapien, dem Berlin-Brandenburg Centrum für Regenerative Therapien, arbeitet das Institut mit der Charité in Berlin zusammen. Die Forscher aus Teltow pflegen darüber hinaus auch Kooperationen mit der Universität Potsdam, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, der Technischen Hochschule Wildau sowie mit Max-Planck- und Fraunhofer-Instituten in Potsdam.
Weitere Informationen unter: www.hzg.de
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