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Neue Rahmenvereinbarung soll erfolgreiche Entwicklung der Hochschulen fortsetzen

- Erschienen am 16.11.2017

Wissenschaftsministerin Martina Münch begrüßt die heutige Verabschiedung des Antrags zur Hochschulrahmenvereinbarung im Landtag. „Wissenschaft und Forschung brauchen gute Rahmenbedingungen und langfristige Planungssicherheit – der Landtagsantrag setzt hier wichtige Schwerpunkte und macht konkrete Vorschläge, wie die Hochschulrahmenvereinbarung als Grundlage für eine verlässliche Hochschulfinanzierung im Land Brandenburg künftig aussehen soll. Dazu gehören unter anderem eine gute Nachwuchsförderung, eine weitere Internationalisierung sowie eine verstärkte Lehrerbildung“, so Münch. „Mit der neuen Hochschulrahmenvereinbarung, die wir jetzt mit den Einrichtungen abstimmen werden, setzen wir die erfolgreiche Entwicklung der Hochschulen in unserem Land fort. Sie befördern Forschung und Innovation, sichern den Bedarf an hochqualifizierten Arbeitskräften und tragen zur dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung des Landes bei – etwa mit der Transfer-Offensive und dem Ausbau dualer Studienangebote. Die zusätzlichen 100 Millionen Euro in dieser Legislaturperiode waren und sind gut angelegtes Geld. Ich freue mich, dass diese wichtige Entwicklung auch nach 2019 fortgeführt werden soll.“ Ministerin Münch fordert, dass auch der Bund seine Unterstützung der Hochschulen künftig deutlich ausbauen muss. „Wir brauchen dringend eine sichere und leistungsgerechte Finanzierung für die Hochschulen nach dem Ende des Hochschulpakts von Bund und Ländern im Jahr 2020, insbesondere in Ostdeutschland. In einem gemeinsamen Positionspapier aller ostdeutschen Wissenschaftsminister fordern wir, dass der Bund seine Beteiligung an gemeinsamen Hochschulprogrammen ab 2020 von derzeit 4 auf dann 6 Milliarden Euro pro Jahr erhöht. Die Hochschulen sind Motor für Innovation, wirtschaftliche Stärke und qualifizierte Fachkräftesicherung in unserem Land – dafür brauchen wir eine dauerhafte und verlässliche Beteiligung des Bundes an der Hochschulfinanzierung.“

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Datum
16.11.2017
Rubrik
PM