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Brandenburger Hochschulen werben um Studienanfänger

- Erschienen am 16.11.2016

Die Brandenburger Hochschulen werben am 18. und 19. November 2016 in München um Studienanfängerinnen und Studienanfänger. Studienberater der jeweils vier Universitäten und Fachhochschulen informieren auf einem Gemeinschaftsstand der Bildungsmesse „Einstieg“ insbesondere angehende Abiturienten über die Vorzüge eines Studiums in der Mark. Zur Messe werden mehr als 15.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.

Wissenschaftsministerin Martina Münch wirbt für die Vorzüge eines Studiums im Land Brandenburg. „Dazu gehören neben den mehr als 350 attraktiven Studiengängen auch die guten Service- und Betreuungsangebote an den Hochschulen sowie modern ausgestattete Labore und Hörsäle – aber auch die im Vergleich zu vielen westdeutschen Regionen niedrigeren Lebenshaltungskosten und die Nähe der Hochschulstandorte zur Metropole Berlin“, betont Münch. „Zudem hat der Zuzug von Studierenden nach Brandenburg positive Effekte für die Region, etwa wenn sie nach dem Studium hier bleiben. Dadurch können wir auch dem wachsenden Fachkräftemangel entgegen wirken.“

Derzeit studieren insgesamt rund 48.000 junge Menschen in Brandenburg, davon rund 8.000 aus den westlichen Bundesländern. Die Studienberater der acht Hochschulen fahren mit dem Gemeinschaftsstand jährlich zu drei Messen in den westlichen Bundesländern. Im Februar war Hamburg das Ziel, im Juni Hannover. Finanziert, organisiert und koordiniert wird der Gemeinschaftsstand wesentlich vom Wissenschaftsministerium. Hintergrund der Werbe-Tour ist der Hochschulpakt 2020 zwischen dem Bund und den Ländern, in dem sich die ostdeutschen Bundesländer verpflichtet haben, ihre Studienkapazitäten trotz sinkender Abiturientenzahlen aufrecht zu erhalten. Dadurch gibt es zusätzliche Möglichkeiten, für Schulabgängerinnen und Schulabgänger aus den westdeutschen Ländern an Hochschulen in den östlichen Ländern einen Studienplatz zu bekommen.

 

Weitere Informationen: www.studieren-in-brandenburg.de

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Datum
16.11.2016
Rubrik
PM