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Universität Potsdam ist Schrittmacher für Wissenschaftsregion

- Erschienen am 16.01.2019

Wissenschaftsministerin Martina Münch hat anlässlich des heutigen Neujahrsempfangs die Universität Potsdam als Schrittmacher für die Wissenschaftslandschaft in Brandenburg gewürdigt. „Die Universität Potsdam ist nicht nur Brandenburgs größte Hochschule – sie hat sich zu einer überregional und international anerkannten wissenschaftlichen Einrichtung und zu einer Adresse leistungsstarker Forschung und moderner Lehre sowie eines intensiven Technologie- und Wissenstransfers entwickelt. Dafür stehen in jüngster Vergangenheit sowohl die Gründung der gemeinsamen Fakultät für Gesundheitswissenschaften mit der Brandenburgischen Technischen Universität und der Medizinischen Hochschule Brandenburg als auch der Ausbau der Digital Engineering Fakultät mit dem Hasso-Plattner-Institut – aber ebenso die großen Erfolge in mehreren zentralen Bund-Länder-Wissenschaftsprogrammen sowie die erfolgreiche Verteidigung der Top-Platzierungen im THE-Ranking und im Gründungsradar. In diesem Jahr spielen die Geisteswissenschaften eine zentrale Rolle: Das Theodor-Fontane-Archiv an der Universität Potsdam eröffnet anlässlich des Jubiläumsjahres ‘fontane.200‘ mit seiner Forschung neue und spannende Blickwinkel auf den märkischen Dichter.“ Ministerin Münch betonte auch die gesellschaftspolitische Bedeutung der Universität. „Gerade vor dem Hintergrund aktueller politischer Krisen in Europa wie dem Brexit und der Zunahme von Nationalismus, Populismus und so genannter ‘alternativer Fakten‘, spielen Wissenschaft und Forschung als internationale Brückenbauer eine zentrale Rolle – sie füllen den europäischen Gedanken mit Leben und stehen für Innovationskraft und Zukunftsorientierung.“

Die Universität Potsdam wurde am 15. Juli 1991 gegründet. An den Standorten Am Neuen Palais, Griebnitzsee und Golm studieren derzeit mehr als 20.000 junge Leute, davon etwa 2.000 aus dem Ausland. Das Studienangebot umfasst rund 70 geistes-, gesellschafts- und naturwissenschaftliche Studiengänge. Die Universität hat 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Datum
16.01.2019
Rubrik
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