Gründung des Lausitz Science Networks
- Erschienen am - PresemitteilungAm 14. Dezember 2022 wurde in Cottbus das Lausitz Science Network gegründet. Im Rahmen dieses von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg initiierten Vereins kooperieren die in Cottbus und Senftenberg engagierten Forschungseinrichtungen mit dem Ziel, den Forschungsstandort gemeinsam zu stärken.
Die Beteiligten wollen zukünftig gemeinsame Tagungen durchführen, den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern, wissenschaftliche Verbundvorhaben anstoßen und in die Gewinnung von Fachkräften und das Marketing des Wissenschaftsstandortes investieren.
Die Mitglieder des Vereins sind:
- Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
- Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
- Fraunhofer-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V. für die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie, das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung und das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme
- Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik GmbH
- Ferdinand-Braun-Institut gGmbH, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik
- Bundesinstitut für Bau-, Stadt-, und Raumforschung, Kompetenzzentrum Regionalentwicklung Cottbus
- Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbh
- Power-to-X Lab Lausitz, Praxislabor für Kraft- und Grundstoffe aus grünem Wasserstoff, der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH
Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und gewählte Vorstandsvorsitzende des Lausitz Science Networks:
„Mit dem Lausitz Science Network gehen wir den nächsten wichtigen Schritt, um Cottbus und Senftenberg zu einem sichtbaren und starken Wissenschaftsstandort zu machen. Wir lernen von anderen Wissenschaftsregionen, dass starke Netzwerke zu Spitzenforschung, internationaler Attraktivität und regionalem wirtschaftlichem Erfolg führen. Für den Lausitz Science Park, den wir gemeinsam mit der Stadt, dem Land und der WISTA Management GmbH planen, ist dieser Verein das wissenschaftliche Rückgrat.“
Brandenburgs Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Manja Schüle:
„Die Lausitz ist eine erfolgreiche Energie- und Industrieregion, die sich immer wieder neu erfindet. Zum Beispiel mit dem Lausitz Science Park, in dem sich Wissenschaft und Wirtschaft zu einem Innovations- und Technologiebooster zusammenschließen. Der Motor: das Lausitz Science Network, ein dynamisches Netzwerk mit der BTU, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie starken Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft. Ich bin überzeugt: So gelingt die erfolgreiche Entwicklung des neuen Wissenschafts- und Technologieparks zu einem Kompetenzzentrum mit Strahlkraft: interdisziplinär, international, innovativ. So sieht erfolgreicher Strukturwandel ,Made by future‘ aus.“
Neben Prof. Dr. Gesine Grande als Vorsitzende des fünfköpfigen Vorstandes wurde Prof. Dr. Gerhard Kahmen, Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik, zum stellvertretenden Vorsitzenden und Prof. Dr. Uwe Riedel, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für CO2-arme Industrieprozesse zum Schatzmeister des Lausitz Science Networks gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind: Prof. Dr. Mario Ragwitz, Leiter des Fraunhofer-IEG sowie Dr. Harry Lehmann, Leiter des Power-to-X Lab Lausitz.
Weitere Forschungseinrichtungen können zukünftig in den Verein eintreten, wenn dieser demnächst formal ins Vereinsregister eingetragen ist.