Hauptmenü

Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung ermöglicht Austausch und Begegnungen

- Erschienen am 15.10.2025 - Presemitteilung 326

Wissenschaftsstaatssekretär Tobias Dünow hat sich heute in Frankfurt (Oder) zum Austausch mit den beiden Geschäftsführern der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung, Witold Gnauck und Daria Mudzo-Wieloch, getroffen:

„Brandenburg hat die längste Grenze mit Polen – und mit der Europa-Universität Viadrina die einzige Hochschule, bei der die deutsch-polnische Kooperation Teil der DNA ist. Und wir haben mit der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung eine großartige Institution, die seit mehr als 15 Jahren deutsch-polnische Kooperationsvorhaben im Bereich der Geistes-, Kultur-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften fördert. Mit beachtlichem Erfolg: Bislang wurden mehr als 500 Projekte in Deutschland und Polen mit rund 14 Millionen Euro gefördert. Nicht erst seit dem Ukraine-Krieg ist klar: Die Zusammenarbeit mit unseren östlichen Nachbarn ist wichtiger denn je. Mit Polen verbindet uns eine lange und nicht immer einfache Geschichte. Einrichtungen wie die DPWS ermöglichen wichtige Begegnungen und Austausch mit unseren Nachbarn. Gäbe es die DPWS nicht, müsste man sie schleunigst erfinden. Und wir Brandenburger können stolz darauf sein, dass die Stiftung ihren Sitz in Frankfurt (Oder) hat.“

Die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung (DPWS) wurde 2008 im Rahmen eines Regierungsabkommens von der Bundesrepublik Deutschland, dem Land Brandenburg und der Republik Polen gegründet. Das Stiftungskapital beträgt rund 60 Millionen Euro. Sitz der Stiftung ist Frankfurt (Oder). Ziel der DPWS ist, die deutsch-polnische Zusammenarbeit im Wissenschaftsbereich auszubauen. Sie unterstützt Vorhaben im Bereich der Geistes-, Kultur- sowie der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, die in deutsch-polnischer Zusammenarbeit von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beider Länder entwickelt und umgesetzt werden. Bislang haben mehr als 150 Institutionen in Deutschland und 100 in Polen Förderungen der Stiftung erhalten.

Weitere Informationen: www.dpws.de