Julia von Blumenthal wird neue Präsidentin der Humboldt-Universität Berlin
- Erschienen am - PresemitteilungJulia von Blumenthal wird neue Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin: Ministerpräsident Dietmar Woidke und Wissenschaftsministerin Manja Schüle gratulieren der derzeitigen Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) herzlich zu ihrer heutigen Wahl als Nachfolgerin von Sabine Kunst
Woidke betonte heute in Potsdam:
„Herzlichen Glückwunsch zur Wahl. Für die herausfordernde und große Aufgabe an der ältesten und renommiertesten Hochschule Berlins wünsche ich Julia von Blumenthal viel Erfolg. Sie wird mit Ihrer vielfach beschriebenen offenen und konstruktiven Art und ihrem zukunftsgewandten Blick die Studentinnen und Studenten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Bundeshauptstadt überzeugen. Für ihre Arbeit an der Viadrina seit 2018 danke ich ihr sehr. Es war eine Freude, mit ihr zusammenzuarbeiten. An der Viadrina in der Doppelstadt Frankfurt (Oder)/Słubice wird sie eine Lücke hinterlassen."
Schüle sagte:
„Gratulation an Julia von Blumenthal zu ihrem Wahlerfolg und Danke für ihr Engagement als Präsidentin der Europa-Universität Viadrina! Wir lassen sie nur ungern ziehen – setzen aber darauf, dass sie auch in ihrer neuen Funktion die gute Zusammenarbeit der Wissenschaftseinrichtungen in Berlin und Brandenburg fortsetzen wird. Julia von Blumenthal hat in den vergangenen Jahren als Brückenbauerin wichtige Impulse gesetzt: Dafür steht die Gründung der deutsch-polnischen ‘European New School of Digital Studies‘ ebenso wie ihr Einsatz für das geplante ‘Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit‘.
Die Viadrina schlägt seit 30 Jahren wissenschaftliche und gesellschaftliche Brücken nach Polen und Osteuropa. Sie gibt wesentliche Impulse bei zentralen gesellschaftswissenschaftlichen Themen – das ist angesichts der aktuellen Entwicklungen heute wichtiger denn je. Und deswegen werden wir auch alles daransetzen, möglichst schnell eine würdige Nachfolgerin oder einen würdigen Nachfolger zu finden.“