Alfred-Wegener-Institut erhält neue Labore - Wissenschaftsministerin Kunst spricht Grußwort zur Grundsteinlegung für Neubau auf dem Telegrafenberg
- Erschienen amWann: Donnerstag, 16. Juli 2015, 14.00 Uhr
Wo: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung AWI,
Gebäude A45, Telegrafenberg, 14473 Potsdam
Was: Wissenschaftsministerin Sabine Kunst spricht ein Grußwort zur Grundsteinlegung für einen Neubau des Alfred-Wegener-Instituts auf dem Telegrafenberg. Das 1999 errichtete dreigeschossige Hauptgebäude des Alfred-Wegener-Instituts wird durch zwei Neubauten erweitert. Damit werden auf rund 2.000 Quadratmetern weitere Labore und Büroräume für etwa 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen. Der im März 2015 begonnene Neubau soll 2017 fertig sein. Die Gesamtbaukosten liegen bei 13,3 Millionen Euro. Das Land unterstützt den Bau mit rund 1,3 Millionen, der Bund mit rund 12 Millionen Euro.
Das Alfred-Wegener-Institut forscht seit 1980 als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren in den Bereichen Geo-, Bio- und Klimawissenschaften. Die Forschungsstelle Potsdam des Alfred-Wegener-Instituts hat 1992 ihre Arbeit aufgenommen. Die 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreiben schwerpunktmäßig Atmosphären- und Klimaforschung in den polaren Landregionen, insbesondere in der Arktis.
Die Forschungsstelle Potsdam arbeitet eng mit universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zusammen und kooperiert unter anderem mit der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität Berlin und der Universität Potsdam. Sie ist Teil des Wissenschaftsparks „Albert Einstein“ auf dem Telegrafenberg in Potsdam. Neben dem Alfred-Wegener-Institut befinden sich dort auch das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam, das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und das Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum.