Mit 40.000 Euro dotierte Postdoc-Preise ausgeschrieben
- Erschienen am - PresemitteilungWissenschafts- und Forschungsministerin Manja Schüle startet die Ausschreibung für den diesjährigen Postdoc-Preis des Landes Brandenburg. In den Kategorien Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften werden zwei mit jeweils 20.000 Euro dotierte Preise für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden vergeben. Die Bewerbungsfrist endet am 25. Mai 2023. Aufgerufen zur Bewerbung sind promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Brandenburg.
Ministerin Manja Schüle:
„Ohne Wissenschaft und Forschung keine Zukunft! Deswegen vergeben wir auch in diesem Jahr wieder den Postdoc-Preis an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Mit einem der am höchsten dotierten Wissenschaftspreise wollen wir herausragende Forscherinnen und Forscher auszeichnen und sie in Brandenburg bestmöglich bei ihren Vorhaben unterstützen. Ich freue mich auf viele weg- und zukunftweisende Forschungsarbeiten!“
Das Land Brandenburg würdigt seit 2007 mit dem Postdoc-Preis nach der Dissertation entstandene, herausragende Forschungsleistungen brandenburgischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sie können sich selbst bewerben oder von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen nominiert werden. Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft – nach einer Vorbegutachtung von Mitgliedern der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften – eine wissenschaftliche Jury. Die Preise werden bei einer Festveranstaltung im November 2023 in Potsdam vergeben. Den Ausschreibungstext und weitere Informationen gibt es unter https://mwfk.brandenburg.de/mwfk/de/wissenschaft/nachwuchsfoerderung/postdoc-preis/.
Im vergangenen Jahr ging der Postdoc-Preis in der Kategorie Geistes- und Sozialwissenschaften an die Kognitionswissenschaftlerin Dr. Mireia Marimon von der Universität Potsdam und in der Kategorie Natur- und Ingenieurswissenschaften an den Physiker Dr. Vijay Varma vom Potsdamer Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut).