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Brandenburg meets Argentina

- Erschienen am 13.09.2017

Brandenburgs Wissenschafts-, Forschungs- und Kulturministerin Martina Münch fährt gemeinsam mit Oliver Günther, Präsident der Universität Potsdam, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität Potsdam vom 14. bis 18. September nach Argentinien. Ziel der Reise ist der Ausbau der internationalen Zusammenarbeit der Universität Potsdam und des Landes Brandenburg mit argentinischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Museen und Schulen.

Die Delegation trifft sich unter anderem mit Vertreterinnen und Vertretern der Universidad Nacional de San Martín (UNSAM) und der Universidad de Buenos Aires (UBA), um sich über Potentiale der Wissenschaftskooperation sowie Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen der Universität Potsdam und den beiden Hochschulen auszutauschen. Mit dem Deutschen Hospital in Buenos Aires soll vor dem Hintergrund des Aufbaus des Gesundheitscampus‘ Brandenburg über mögliche Kooperationen im Bereich Praktika für Studierende und Ausbildung von wissenschaftlichem Nachwuchs gesprochen werden. Zudem wird es ein Treffen mit Vertretern des Nationalen Forschungsrats CONICET sowie des argentinischen Wissenschaftsministeriums geben, bei dem es unter anderem um die Verlängerung der Förderung des DFG-Graduiertenkollegs ‘Strategy‘ in Geowissenschaften gehen soll. Bei einem Treffen mit der Schulleitung sowie Schülerinnen und Schülern der deutschsprachigen Pestalozzi-Schule in Buenos Aires soll über Kooperationsmöglichkeiten gesprochen werden, etwa über Angebote der Universität Potsdam für ein Schnupperstudium für argentinische Schulabsolventen. Bei einem Besuch des Jüdischen Museums in Buenos Aires wird es unter anderem um das Kooperationsprojekt ‘Digitale Objekte des Exils‘ des Moses Mendelssohn Zentrums an der Uni Potsdam gehen, bei dem Objekte der deutsch-jüdischen Immigration in Mittel- und Südamerika gesammelt, präsentiert, ausgewertet und digitalisiert werden.

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Datum
13.09.2017
Rubrik
PM